Übernahme-Offerte für das GZO Spital Wetzikon
Die Evolva Holding in Reinach bietet den GZO-Aktionären 5 Millionen Franken. Mit dabei ist ein bekannter Gläubiger des Spitals. Das Spitalmanagement markiert Gesprächsbereitschaft.
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Die Evolva Holding in Reinach bietet den GZO-Aktionären 5 Millionen Franken. Mit dabei ist ein bekannter Gläubiger des Spitals. Das Spitalmanagement markiert Gesprächsbereitschaft.
Andreas Mika, Verwaltungsratspräsident des Spitals Wetzikon, setzt im Überlebenskampf auf den Rückhalt der Bevölkerung. Er mahnt vor längeren Wegen, überfüllten Notfällen – und dem Verlust der regionalen Gesundheitsversorgung.
Der Verwaltungsrat des Spitals in Wetzikon ist wieder besetzt. Die zwölf Aktionärsgemeinden wählten sechs neue Mitglieder in die strategische Führung.
Der Umsatz blieb 2024 fast stabil, der Verlust fiel drastisch aus. Dennoch blickt die Leitung des GZO Spitals Wetzikon vorsichtig optimistisch nach vorne: Der Klinikbetrieb funktioniert, das neue Jahr startete mit positiven Zahlen.
Rasmus Schmädecker wechselt vom Spital Uster nach Wetzikon.
Aber Rüti und Bubikon lehnen die Millionenhilfe für das Spital Wetzikon ab – und stellen dessen Zukunft grundsätzlich infrage.
Die Menschen sollen wählen dürfen, ob sie die Alternativmedizin abgedeckt haben wollen. Diese Idee wurde im Nationalrat knapp angenommen. Jetzt folgt der Ständerat.
Bei 18 Eingriffen gilt der Grundsatz ambulant vor stationär. Die Liste könnte Ende Jahr um 9 weitere ergänzt werden.
Der Nationalrat will qualitätsabhängige Spitaltarife ermöglichen.