Frankreich: Höhere Tarife gegen Abwanderung von Pflegepersonal
Da immer mehr Pflegefachleute in der Schweiz oder in Luxemburg arbeiten, plant Frankreich eine Antwort – höhere Entschädigungen für Spitäler in Grenzregionen.
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Da immer mehr Pflegefachleute in der Schweiz oder in Luxemburg arbeiten, plant Frankreich eine Antwort – höhere Entschädigungen für Spitäler in Grenzregionen.
Nach dem Spitalverband VZK verabschiedet sich nun auch die Vereinigung Zürcher Privatkliniken von Temporärkräften. Ziel sei eine nachhaltigere Personalstruktur.
Es ist ein Entscheid mit Signalwirkung: 35 Zürcher Betriebe beschliessen gemeinsam, kein Zeit-Personal in der Pflege mehr einzusetzen. Der Schritt erntet sowohl massive Kritik («unrealistisch») als auch Zustimmung.
Der Trend geht zu «ambulant vor stationär», doch die echten Baustellen liegen tiefer: Unser Gesundheitssystem besteht aus Silos. Und es ist auf Reaktion statt Prävention ausgerichtet.
Vor gut zwei Jahren reiste ein Team des Kantonsspitals Aarau nach Rom, um Pflegefachkräfte direkt vor Ort zu rekrutieren.
Spitäler streichen zunehmend Temporärstellen – doch Experten warnen: Ohne flexible Lösungen drohen Engpässe und mehr Belastung für das Stammpersonal.
Während andere Kantone die Löhne im Gesundheitswesen erhöht haben, bleiben sie im Hôpital du Jura unverändert. 45 Prozent des Personals fordern per Petition bessere Bedingungen.
Der Nutri-Score verschwindet aus der Migros, Fachleute protestieren. Sie warnen vor negativen Folgen für die öffentliche Gesundheit.
Die Radiologiefachleute des Freiburger Spitals fechten ihre Lohneinstufung weiter an. Die Bewertungskommission sei ungerecht zusammengesetzt.