Bundesrat bewilligt Tardoc und Pauschalen - Chirurgen sind «bestürzt»
Der Bundesrat will das neuen Tarifsystem mit einigen Änderungen im Januar einführen. Die FMCH prangert die Pauschalen erneut als teilweise gesetzeswidrig an.
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Der Bundesrat will das neuen Tarifsystem mit einigen Änderungen im Januar einführen. Die FMCH prangert die Pauschalen erneut als teilweise gesetzeswidrig an.
Nun beerdigt der Bundesrat das unbeliebte elektronische Patienten-Dossier – und macht kurzerhand ein elektronisches Gesundheitsdossier daraus.
Der Bundesrat will die Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer im Gesundheitswesen nicht aufheben. Es hätte zu viele Nachteile.
Vertreter von Spitälern, Ärzteschaft, Kassen, Pharma und Kantonen haben Massnahmen beschlossen, die jährlich 300 Millionen Franken einsparen sollen. Es geht um Verwaltungskosten, ineffiziente Abläufe, smartere Medizin und um Papier.
Nach einem frustrierenden Treffen zum Stau beim SIWF kritisiert der VSAO die FMH-Spitze scharf. Der Verband fordert rasche Notmassnahmen – und findet, dass sonst der Bund eingreifen muss.
195'000 Franken für den Spital-Verwaltungsrats Martin Nufer seien «ausufernd», kritisierte eine Politikerin.
Am Argomed Hausarztforum sprach FMH-Präsidentin Yvonne Gilli über den Wechsel von Tarmed zu Tardoc. Ihr Fazit: Der neue Tarif ist nicht perfekt – aber ein notwendiger Schritt, den die Ärzteschaft aktiv mitgestalten muss.
Das Lausanner Universitätsspital CHUV bietet nun eine Osteopathie-Sprechstunde an. Im Interview schildert Chantal Berna Renella, wie diese Methode in der klinischen Praxis den Patienten hilft, aus Schmerzspiralen auszubrechen und neue Energie zu gewinnen.
ETH-Forschende haben einen magnetisch steuerbaren Mikroroboter entwickelt, der auch in komplexe Gefässstrukturen vordringt. Das System bringt Medikamente präzise an den Zielort – und löst sich danach auf.