Im Spital Lachen lag die Anzahl stationärer Patientinnen und Patienten im letzten Jahr leicht unter dem Vorjahreswert: Es waren 7’051 Fälle verglichen mit 7’124 Fällen im Vorjahr.
Auf der anderen Seite stiegen die ambulanten Behandlungen deutlich, nämlich um 9,4 Prozent; das Spital erreichte 25 Millionen Taxpunkte.
Unterm Strich nahm der Umsatz gegenüber dem Vorjahr leicht zu: Der Wert erreichte 121 Millionen Franken (+1,5 Prozent).
Der Betriebsgewinn (Ebitda) erreichte 6,9 Millionen Franken, so dass sich eine Marge von 5,7 Prozent ergab; im Vorjahr wurden 8,5 Millionen Franken respektive 7,2 Prozent ausgewiesen.
Am Ende ergab sich aber doch ein Reinverlust von 3,3 Millionen Franken (2022: +3,5 Millionen Franken). Die Spitalleitung erklärt dies mit ausserordentlichen Positionen.
Konkret geht es dabei um geplante Neubauten: Schon 2018 wurde ein
vieljähriges Erweiterungs- und Sanierungsprojekt in der Grössenordnung von 150 Millionen Franken angestossen. Was davon noch realisiert werden kann, ist zunehmend offen – teils wegen Fragen der Bewilligung, teils wegen der Baupreissteigerung, teils wegen der Finanzierung und Tragbarkeit.
Daher nahm die Spitalleitung Ende letzten Jahres eine Teilabschreibung aktivierter Werte aus dem Planungsprozess vor. Diese Wertberichtigungen belasten das Unternehmensergebnis mit 5,4 Millionen Franken.
Immerhin: Der Start ins laufende Jahr sei «mit Schwung und Entschlossenheit» erfolgt. Sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich
vermeldet das Schwyzer Regionalspital «einen erfreulichen Anstieg der Behandlungszahlen im ersten Quartal».