Uster und
Wetzikon sind Spitäler der erweiterten Grundversorgung. Nun nutzen sie die geografische Nähe, um die Leistungen der spezialisierten Medizin zu bündeln. Die Verwaltungsräte der beiden Spitäler haben beschlossen, die Zusammenarbeit zu vertiefen, wie sie in einer
Mitteilung bekanntgeben. Schon in den vergangenen Jahren gab es einige Kooperationsprojekte, die «erfolgreich» umgesetzt werden konnten.
«Natürliche Bündnispartner»
Eine Marktanalyse habe ergeben, dass die beiden Spitäler quasi «Rücken an Rücken» arbeiteten. Aus dem Gebiet des Spitals Uster gehen etwa 1000 Patienten pro Jahr ins Spital Wetzikon und umgekehrt gehen etwa 1000 Patienten aus dem Gebiet des Spitals Wetzikon ins Spital Uster. «Dadurch sind die beiden Spitäler natürliche Bündnispartner», heisst es in der Mitteilung.
Patienten, die ins Spital Uster oder ins Spital Wetzikon gehen, sollen vom vollen Leistungsumfang der beiden Häuser profitieren können. Der Zugang zu den medizinischen Angeboten bleibe an beiden Standorten sichergestellt.
Bauprojekte bleiben bestehen
Die Gestaltungspläne für die Bauprojekte der beiden Spitäler sind durch die Kooperation nicht tangiert. In der Phase der Detailplanung des Innenlebens der Spitäler werden sich vermutlich geringfügige Anpassungen ergeben.