Das Institut für Radiologie im
Spital Uster konnte im letzten Jahr die Strahlenbelastung für Patienten bei Computertomografie-Untersuchungen (CT) deutlich reduzieren.
Nach einem mehrtägigen Audit, das von der Strahlenschutzverordnung vorgeschrieben ist, bescheinigte die Strahlenschutzfachstelle des Kantonsspitals Winterthur dem Radiologischen Institut «hervorragende Resultate», wie es in einer
Mitteilung heisst.
«Wissenschaftlich erwiesen»
Bei fünf der häufigsten Untersuchungstypen liegt die Strahlenbelastung für die Patienten deutlich unter dem vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) vorgegebenen Referenzwerten. «Wir freuen uns, dass unser Engagement im Bereich Strahlenschutz nun wissenschaftlich erwiesen ist», sagt Andreas Steinauer, Chefarzt Radiologie.
Eines der ersten Spitäler in der Schweiz
Das Spital Uster sieht sich damit schweizweit in einer Vorreiterrolle. Das Resultat wurde mithilfe einer umfangreichen Software-Plattform erreicht, die das Spital als eines der ersten Spitäler der Schweiz eingerichtet hat.
Die Software dokumentiert lückenlos die verwendete Röntgendosis pro CT-Untersuchung und analysiert die Einhaltung der vorgegebenen Standards innerhalb des Instituts und im Vergleich zu anderen Radiologien an Schweizer Spitälern.