Grippeimpfung: Medizinisches Personal verzichtet!

Zufall oder Selbstschutz? Fakt ist, dass ausgerechnet das Pflegepersonal - aber auch Ärzte - häufig auf eine Grippeimpfung verzichten!

, 8. April 2019 um 08:45
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Liebe Leserinnen und Leser von Medinside,
Als ich den Beitrag am 21.01.2019 bei Medinside las, fühlte ich mich aufgefordert einige erklärende Sätze hinzuzufügen, um manches aus der Sicht eines erfahrenen Gesundheitsarbeiters näher zu erläutern.
Mir als Internist im Ruhestand (72 Jahre) ist es überhaupt nicht verwunderlich, dass die «Pflegenden» - nicht nur Krankenschwestern und Pfleger, aber auch Ärzte sich gegen eine Grippe nicht impfen lassen wollen.
Dies ist nichts anderes als Selbstschutz. Die in der Medizin tätigen Personen sind die, die am ehesten Informationen über die nachteilige Wirkungen von Grippeimpfungen erhalten. Und sie haben Recht: sie wollen nicht auf Grund einer Impfung schwer erkranken oder sogar sterben. (ASIA Syndrom, neurologische Komplikationen, CF-Syndrom oder Schlafkrankheit, um nur einige wenige zu erwähnen.)
Die irreführende Tatsache beginnt dort, dass angenommen wird: die Impfung schütze und habe keine Nebenwirkung. Diese Annahme ist ein absoluter «Fehlschuss». Die Effektivität einer Grippeimpfung ist in den letzten Jahren unter zehn Prozent. Über die nicht erwünschten Nebenwirkungen existieren keine Zahlen, da diese nicht gemeldet und deswegen nicht gesammelt werden können.
Eine Durchimpfungsrate von 80 % besagt gar nichts, da auch die Annahme einer Herdenimmunität leider eine Theorie ist und keineswegs bewiesen ist. Diese Theorie ist lediglich eine Behauptung der Pharmaindustrie, welche von den Gesundheitsbehörden kritiklos übernommen wird, so auch vom BAG.
Ihrem Zitat: «Die Pflegefachpersonen schätzen die Wirkung der eigenen Grippeimpfung geringer ein als andere Massnahmen wie Händehygiene und Maskentragpflicht.» kann ich nur zustimmen. Diese sind deutlich klügere Massnahmen als eine Grippe-Impfung mit einem Quecksilberanteil, welcher auch eine schwere Erkrankung oder sogar eine Invalidisierung des Impflings bewirken kann.
Nicht nur die Krankheit Influenza kann gefährlich und lebensbedrohlich sein, sondern auch die Impfung selbst. Bitte lesen Sie – aufmerksam - den Beipackzettel. Z. B Fluarix® Tetra(1).
In der impfkritischen Literatur ist es eine bewiesene Tatsache, dass eine Grippeimpfung weder schützt noch harmlos ist, also nicht SICHER(2). Eben gerade die Gruppe der Bevölkerung, die bereits einen immunologisch veränderten Zustand hat; also Kinder unter zwei Jahren, (weil das Immunsystem noch nicht ganz ausgebildet ist) Schwangere (die eine Sonderform der B und T Immunität und Labilität haben), Personen über 65 Jahren, die kränklich und krankheitsanfällig sind + häufig unter immun suppressiver Therapie stehen) sollten NICHT geimpft werden, da hier die Nebenwirkungsrate erheblich höher sein kann. Grippeimpfstoffe sind wissenschaftlich nicht geprüft, haben eine Wirksamkeitsrate zwischen ein und höchstens zehn Prozent(3). Manche Autoren behaupten sogar 37 Menschen impfen zu müssen um eine Erkrankung zu vermeiden. Lohnt sich das? (4)
Eine Influenza- Impfung ist weder finanziell noch gesundheitspolitisch gesehen ein Gewinn. Einen Gewinn haben ausschliesslich die Impfstoffhersteller: jährlich 24,8 Milliarden $ US. Nach einer Impfung erhöht sich das Risiko auf das Sechsfache, die ganze Umgebung mit dem Virus des Influenzaimpfstoffes zu infizieren(5). Dies bedeutet, dass nicht eine Minimierung sondern eine Streuung des Virus erfolgt. Aus diesen Gründen wird in den Krankenhäusern Israels eine Impfung der Mitarbeiter (Ärzte und Schwestern) bewusst nicht empfohlen(6). Ausserdem bewirkt eine Grippeimpfung eine vierfach höhere Anfälligkeit für andere Virusinfekte(7).
Viel wichtiger wäre zu beachten und zu betonen, dass im Herbst und in der Winterzeit der Vitamin-D Spiegel enorm abfällt und dadurch ALLE gegen jegliche Infektionen deutlich anfälliger werden(8)(9). Also eine Zufuhr von Vitamin D (3000-5000 internationale Einheiten pro Tag) sowie Vitamin C in hohen Dosen – in Form von Obst und Gemüse oder auch als natürlicher Auszug in Tablettenform (5-10 Gramm pro Tag) zur Vorbeugung einer Grippe wäre empfehlenswerter als eine wissenschaftlich nicht geprüfte Impfung, die praktisch keinen Schutz bietet.
Über die Grippe-Impfung wäre noch endlos viel zu sagen, was allerdings den Rahmen eines Gastbeitrages sprengen würde. Meine Erkenntnisse beruhen auf einer 21 jährigen Erfahrung in meiner Praxis. Beobachtungen und Behandlungen von hunderten von impfgeschädigten Personen haben meine kritische Einstellung zu den Impffragen eher in meiner Skepsis bestärkt.
Viele Empfehlungen von den Gesundheitsbehörden und der WHO sind zu hinterfragen.
Von den ausgesprochenen Impfempfehlungen ist eine Influenza- Impfung aus den oben erwähnten Gründen am wenigsten zu befolgen.

Literatur:
Jenö Ebert ist Internist a. D., blickt auf 48 Jahre medizinische Erfahrungen zurück. Er durchlief alle Stationen eines Arztes: Assistenzarzt, Oberarzt, leitender Arzt, Chefarzt und niedergelassener Internist.
Er wurde ausgebildet in der Pulmonologie, Kardiologie, Gastroenterologie, Onkologie, Nephrologie und Schmerzbehandlungen. Später erwarb er gründliche Kenntnisse in natürlichen Heilweisen wie Phytotherapie und physikalische Behandlungen, (Wassertherapie, Bäder, Massagen) und Ernährungsheilkunde. Weitere Stationen der Weiterbildung waren das Erlernen der chinesischen Akupunktur, Neuraltherapie und der klassischen Homöopathie. Sein Buch erschien im 2005 in deutsch, 2006 in ungarisch, italienisch ist in der Vorbereitung. Seine kritische Haltung gegenüber Impfungen gewann er aus überzeugenden Selbsterfahrungen in den 80-er, und 90-er Jahren. Heute bezeichnet er sich als Impfkritiker.
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