Im Vorjahr
wurden rund 1,5 Millionen Patienten stationär behandelt. Dies zeigen die am Freitag publizierten Spitalzahlen 2017 des Bundesamtes für Statistik (BFS). Dabei waren Verletzungen durch Unfälle er häufigste Grund für eine Hospitalisierung (188'000 Fälle). Knapp dahinter mit 183'000 Fällen: Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie etwa Arthrose, Gelenk- oder Rückenprobleme. An dritter Stelle lagen die Erkrankungen des Kreislaufsystems (156 000 Fälle)
Über 100 000 Hospitalisierungen erfolgten aufgrund von psychischen oder Verhaltensstörungen (einschliesslich Demenzerkrankungen und Schizophrenie). Dabei waren die affektiven Störungen, im Speziellen die Depressionen, die grösste Diagnosegruppe. Sie waren für rund einen Drittel der Hospitalisierungen im psychiatrischen Bereich verantwortlich. In den Geburtsabteilungen der Spitäler und Geburtshäuser kamen rund 86 000 Kinder zur Welt - 32, 3 Prozent davon per Kaiserschnitt.