Gesponsert

Spital Lachen rückt die Gefässmedizin ins Zentrum

Gefässerkrankungen sind verbreitet und können Menschen jeden Alters betreffen. Unbehandelt können schwerwiegende Komplikationen wie Gefässverschlüsse oder Organschäden folgen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist essenziell – genau hier kommt das Gefässzentrum des Spitals Lachen ins Spiel.

, 21. April 2025 um 22:00
image
«Unser Team ist auf die umfassende Abklärung und Behandlung von Venen-, Arterien- und Lymphleiden spezialisiert und bietet, sowohl ambulant als auch stationär, ein interdisziplinäres klinisches sowie chirurgisches Leistungsspektrum an»,
erklärt PD Dr. med. Zoran Rančić, leitender Arzt der Gefässchirurgie am Spital Lachen. Er und sein Team stehen stellvertretend für die zeitgemässe interdisziplinäre Betreuung von Patientinnen und Patienten mit Gefässerkrankungen.

Aufteilung in sechs Kerngebiete

Ziel des Gefässzentrums Lachen ist es, sowohl regional als auch überregional, eine führende medizinische Fachadresse auf diesem Gebiet zu sein und eine qualitativ hochstehende, aber eben auch wohnortsnahe medizinische Versorgung anzubieten. Zu den sechs Kernbereichen gehören beispielsweise die Gefässchirurgie, bei welcher das Spital Lachen auf die modernsten operativen und endovaskulären Techniken setzt und die Fälle im wöchentlich stattfindenden Gefässboard bespricht, um individuelle, optimale therapeutische Lösungen zu finden. Die angiologische Sprechstunde, welcher auch die angiologische Praxis Rapperswil angeschlossen ist, kümmert sich um Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefässe.
Ein weiterer wichtiger Teil ist die Radiologie. Zum einen die diagnostische Radiologie mit ihren hochmodernen Schnittbildverfahren und zum anderen die interventionelle Radiologie mit minimalinvasiven, ambulanten Behandlungsverfahren bei arteriosklerotischen und venösen Erkrankungen.
Da Nieren- und Gefässerkrankungen bekanntermassen oft eng miteinander verknüpft sind, arbeitet das Gefässzentrum Lachen sehr eng mit der spitaleigenen Nephrologie zusammen, was ganz im Sinne der ganzheitlichen Betreuung ist. Und so ist es nur logisch, dass auch das zertifizierte Wundambulatorium weiterer essenzieller Bestandteil des Leistungsspektrums darstellt.

Unterstützende Therapieangebote

Unterstützt wird der ganzheitliche Behandlungsansatz der Gefässmedizin durch eine enge Zusammenarbeit mit der Neurologie des Spitals Lachen und zusätzlichen Therapieangeboten der Physiotherapie mit Schmerztherapie, Lymphdrainage, komplexer physikalischer Entstauungstherapie (KPE) und Gehtraining sowie durch eine Ernährungsberatung, welche mit individuell abgestimmten Ernährungsstrategien die Gesundung nachhaltig beeinflussen kann.

Das gefässmedizinische Leistungsspektrum online

Das Spital Lachen hat eine Landingpage geschaffen, welche das umfassende medizinische Leistungsangebot des Gefässzentrums in Wort, Bild und Ton vorstellt. In Videos schildern Gefässspezialistinnen und -spezialisten ihren Alltag und im Podcast «Lachen macht gesund» gewähren Gespräche mit Fachpersonen und Betroffenen Einblicke in diverse Fallbeispiele. Auf diese Weise kann das Gefässzentrum des Spitals Lachen weiterhin seine Bekanntheit steigern und gleichzeitig auf die Wichtigkeit dieses medizinischen Angebots hinweisen.

Schauen Sie sich das Gefässzentrum auf der Landingpage genauer an.
Artikel teilen

Loading

Kommentar

Mehr zum Thema

image
Gastbeitrag von Felix Huber und Guido Klaus

EFAS: Die versteckte Macht des Systems

Durch die neue Kostenverteilung werden die Hausärzte an Einfluss gewinnen – und die Spitäler müssen sich neu positionieren. Eine tiefgreifende Veränderung steht an. Doch erst wenige nehmen Notiz davon.

image

Pharmagelder 2024: Zuwendungen an Schweizer Ärzte steigen leicht

2024 erhielten Ärzte, Spitäler und Fachgesellschaften zusammen 262 Millionen Franken – 16 Millionen mehr als im Jahr davor.

image

Spital Rheinfelden: Neue Chefärztin in der Chirurgie

Ida Füglistaler ist die neue Leiterin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie im Gesundheitszentrum Fricktal. Sie übernimmt die Arbeit von Ingo Engel.

image

Spital Ilanz bleibt – aber mit reduziertem Angebot

Ilanz behält sein Regionalspital Surselva, doch die Geburtshilfe und Pädiatrie stehen wegen Fachkräftemangel und sinkender Geburtenzahlen auf der Kippe.

image

Raus aus der Chirurgie, rein in die Privatwirtschaft

«Aufwand und Ertrag stimmen in der Chirurgie nicht», sagt der ehemalige Chirurg Mathias Siegfried. Er zog die Reissleine und wechselte in die Privatwirtschaft.

image

Chirurgin oder Mutter? Wenn Karriere und Kinderwunsch kollidieren

Lange Arbeitszeiten, starrer Ausbildungsweg, kaum Spielraum für Teilzeit: Junge Chirurginnen verschieben oft ihre Mutterschaft. Das hat Konsequenzen – auch fürs Fachgebiet.

Vom gleichen Autor

image

Materiovigilance in der Tasche: Die Pocketcard

Schwerwiegende Vorkommnisse und Risiken bei der Anwendung von Medizinprodukten müssen an die Swissmedic gemeldet werden. Spitalpersonal inklusiv Belegärzteschaft sind hier in der Pflicht. Häufig wissen die Fachpersonen davon nichts - was fatale Folgen haben und mit hohen Bussen bestraft werden kann.

image

Zukunftsarena 2025 – die Zukunft aktiv gestalten

Erleben Sie am 2. September im Stadion Wankdorf Bern Innovation pur! Freuen Sie sich auf zukunftsweisende Highlights wie KI fürs Reporting, das Hospital Command Center und unsere IS-H Nachfolge: T-Systems Solution for Health Care. Jetzt Zukunft entdecken!

image

Die entscheidende Rolle des hochsensitiven Troponins im Praxisalltag

Im Interview mit QuidelOrtho erklärt Dr. Jasper Boeddinghaus, wie diese Technologie die Differenzierung von Brustschmerzursachen und die Triage mit Point-of-Care-Tests revolutioniert.