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Eine Zusammenarbeit, vernetzt wie das Gefässsystem

Wie in den meisten anderen medizinischen Fachbereichen setzt das Spital Lachen auch in seinem Gefässzentrum auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie garantiert den Patientinnen und Patienten eine professionelle und ganzheitliche Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung.

, 1. Juni 2025 um 22:00
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Gerade Gefässleiden zeigen oft eindrücklich auf, wie stark die Ursachen miteinander verbunden sein können. Genau deshalb ist auch eine enge Vernetzung der verschiedenen Fachbereiche in der Gefässmedizin von grosser Bedeutung, denn:
«Die Interdisziplinarität bei uns im Gefässzentrum ist so wichtig, dass sie die medizinische Qualität unseres Gefässzentrums sichert.», betont PD Dr. med. Michael Kremer, Chefarzt Chirurgie am Spital Lachen.
Bei jeder Patientin und jedem Patienten ist die Angiologie im stetigen engen Austausch mit der Gefässchirurgie, der interventionellen Radiologie, Kardiologie, Neurologie und Nephrologie und trifft sich innerhalb eines regelmässig stattfindenden Gefässkolloquiums, an welchem jeder aktuelle Fall detailliert besprochen wird und die weiteren Schritte geplant werden.

Gefässprobleme in ihrer Gesamtheit erkennen

Nur selten lassen sich Gefässprobleme auf einen einzelnen Ort im Körper festlegen. Deshalb legt das interdisziplinäre Team grossen Wert auf Zusatzuntersuchungen, um schon frühzeitig mögliche Zusammenhänge festzustellen.
PD Dr. med. Michael Kremer: «Kommt beispielsweise jemand mit einem Gefässleiden am Bein zu uns, dann wissen wir, dass häufig auch andere Gefässsysteme im Körper betroffen sein können. Deshalb ist es immer im Sinne der Patientin oder des Patienten, dass wir diese weiterführenden Abklärungen machen.»

Interdisziplinarität als Alleinstellungsmerkmal

Das erwähnte Beispiel dazu gibt es online im aktuellen Podcast «Lachen macht gesund» des Spitals Lachen zu hören. Dort wird eine Patientin mit gefässbedingten Schmerzen im Bein von ihrem Hausarzt dem Gefässzentrum zugewiesen. Dank einer umfassenden Untersuchung innerhalb des interdisziplinären Teams stellte sich rasch heraus, dass die Ursachen ihrer Leiden deutlich umfangreicher sind, so dass schliesslich mehrere Eingriffe an Herz, Halsschlagader und Niere notwendig werden.
Ein typischer Fall, der beweist, wie notwendig die Interdisziplinarität innerhalb der Gefässmedizin ist. Deshalb sind Michael Kremer und das gesamte Team auch besonders stolz darauf, dass ein Regionalspital wie das Spital Lachen genau hier ein Alleinstellungsmerkmal einnimmt – denn diese konsequent geführte Art der interdisziplinären Zusammenarbeit kennt man sonst nur aus den städtischen Zentrumsspitälern.

Weitere Informationen zum Gefässzentrum des Spitals Lachen

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