Verbrechen in Zürcher Spital - Verdächtige wegen Mordes verurteilt

Ein Vergiftungsfall im Spital Uster blieb lange unaufgeklärt. Nun wird gegen die damals verdächtige Pflegerin wieder ermittelt. Sie wurde in Deutschland in einem anderen Fall wegen Mordes verurteilt.

, 5. August 2019 um 07:46
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2006 wurde im Spital Uster einem betagten Rentner Insulin gespritzt - obwohl er solches nicht benötigte. Weil reagiert wurde, konnte der Tod des Mannes verhindert werden. Wer das Insulin gespitzt hatte, war nicht klar. In Verdacht geriet eine damals 26-jährige Pflegerin. Sie sass drei Wochen in Untersuchungshaft - wurde dann aber mangels Beweisen freigelassen.
Nun ist dieselbe Frau in Deutschland rechtskräftig wegen Mord zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden, wie «20 Minuten» berichtet. Dies weil sie 2017 mit ihrem damaligen Partner eine Rentnerin in deren Wohnung erstochen hatte. Dies offenbar Habgier und weil sie von TV-Serien zur Tat animiert worden war.
Aufgrund der neuen Entwicklungen wurden auch die Untersuchungen im Fall Uster wieder aufgenommen, wie «20 Minuten» weiter berichtet. Diese sind derzeit noch im Gang.
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