Spital Visp: Neue ärztliche Leitung

Andreas Frasnelli übernimmt die neu geschaffene Stelle als Chefarzt der Notfallstation im Spitalzentrum Oberwallis (SZO) in Visp.

, 6. Oktober 2015 um 06:41
image
  • spitalzentrum oberwallis szo
  • spital
Die Notfallstation des Spitalzentrums Oberwallis SZO in Visp verzeichnete in den letzten Jahren eine stetige Zunahme an Patientenkontakten auf über 20'000 pro Jahr. Durch die Anstellung von Andreas Frasnelli als Chefarzt dieser Station will das SZO die Wichtigkeit der Funktion der Notfallstation als Eintrittspforte und Bindeglied des Spitals zu seinen Patienten und deren Angehörigen verstärken, ebenso zu den Hausärzten der Region. Dies schreibt das SZO in einer Mitteilung

Erfahrung in Notfallmedizin

Frasnelli hat nach seinem Studium in Wien die Facharztausbildung Innere Medizin FMH in Deutschland sowie in Zürich, Glarus und Münsterlingen absolviert. Im Rahmen seiner Ausbildung zum Notarzt und klinischen Notfallmediziner arbeitete er unter anderem am Notfallzentrum des Inselspitals und zuletzt an der Notfallaufnahme des Kantonsspitals St. Gallen als Oberarzt. An der Hochschule St. Gallen absolvierte er zudem eine betriebswirtschaftliche Ausbildung. Er ist verheiratet, Vater von zwei Buben und zieht mit seiner Familie nach Brig-Glis. 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko

In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.

image

Eine Zusammenarbeit, vernetzt wie das Gefässsystem

Wie in den meisten anderen medizinischen Fachbereichen setzt das Spital Lachen auch in seinem Gefässzentrum auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie garantiert den Patientinnen und Patienten eine professionelle und ganzheitliche Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung.

image

Ressourceneffizienz bei Schweizer Spitälern

Interview von Unite mit Andrea Raida M.Sc., Projektleiterin Health Care Logistics am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, über Ergebnisse des Forschungsprojekts «Green Hospital»

image

Spital Lachen rückt die Gefässmedizin ins Zentrum

Gefässerkrankungen sind verbreitet und können Menschen jeden Alters betreffen. Unbehandelt können schwerwiegende Komplikationen wie Gefässverschlüsse oder Organschäden folgen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist essenziell – genau hier kommt das Gefässzentrum des Spitals Lachen ins Spiel.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.