Das Spital Schwyz schliesst die Jahresrechnung mit einem Gewinn von 1,5 Millionen Franken ab. Dies wird als erfreulich gewertet, zumal die Zahl der stationären Fälle um 0,8 Prozent gesunken ist.
Zugenommen haben die Anzahl der Halbprivat- und Privatversicherten und der Schweregrad der behandelten Fälle.
Das Ergebnis rührt nicht so sehr von einer operativen Verbesserung her sondern von ausserordentlichen Einnahmen wie einem Landverkauf und der Auflösung von Rückstellungen für Haftpflichtfälle und Tarifanpassungen im ambulanten Bereich, wie es im
Geschäftsbericht heisst.
Personalhaus wird erneuert
Handlungsbedarf sehen die Verantwortlichen bei der weiteren Reduktion von Kosten, der Optimierung der administrativen Prozesse und einer Verstärkung des Marketings, «um der Abwanderung von stationären Patienten in ausserkantonalen Spitälern entgegenzuwirken».
Das Spital Schwyz wird in den nächsten Jahren 13,5 Millionen Franken in ein neues Parkhaus und 21 Millionen Franken in ein neues «Multifunktionshaus» anstelle des bisherigen Personalhauses investieren.