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Spital Männedorf wurden im vergangenen Geschäftsjahr 7'692 Patientinnen und Patienten stationär behandelt, praktisch gleich viele wie im Vorjahr. Die ambulanten Leistungen nahmen um 4,5 Prozent zu. In der Folge ist der Umsatz geringfügig auf 121 Millionen Franken gestiegen.
Stärker gestiegen als die Einnahmen sind die Ausgaben für Personal und Material. In der Folge sank der Reingewinn auf 1,4 Millionen Franken. Auch die Ebitda-Marge ist auf 6,3 Prozent gesunken.
Das Spital hält in einer Mitteilung fest, dass die ambulanten Tarife nicht kostendeckend seien und es immer schwieriger werde, die grossen Vorhalteleistungen - 24-Stunden-Betrieb an 365 Tagen im Jahr - für die Sicherung der Grundversorgung zu erbringen.
Am Standort Meilen wird das Spital Männedorf Anfang Juni das zweite MRI-Institut eröffnen, das von Christoforos Stoupis, Chefarzt Radiologie, und seinem Team betrieben wird.