Seit 2014 ist die komplementärmedizinische Abteilung im
Spital Emmental geschlossen. Nun nimmt das Spital einen neuen Anlauf, wie die
«Berner Zeitung» schreibt.
Das Spital Emmental und die Gruppe der komplementärmedizinisch tätigen Ärztinnen und Ärzte des oberen Emmentals wollen künftig eine alternative Zusatzbehandlung für ausgewählte Akutpatienten der medizinischen Abteilung im Spital Langnau anbieten. Es handelt sich um die Hausärzte Rolf Schmid, Karl Gronewold, Danielle Lemann sowie Hansueli Albonico.
Vorgesehen ist, dass sie eng mit dem Spital zusammenarbeiten und die von ihnen eingewiesenen Patienten beratend mitbetreuen. Eine Projektgruppe unter der Leitung von Martin Egger, Chefarzt Medizin Langnau, ist daran, die Prozesse dafür festzulegen. Einbezogen werden auch die Pflegefachkräfte, die seinerzeit in der separat geführten komplementärmedizinischen Abteilung gearbeitet haben.