Im Geschäftsjahr 2016 haben die
Solothurner Spitäler (SOH) so viele Patienten behandelt wie nie zuvor. In den drei Akutspitälern Bürgerspital Solothurn, Kantonsspital Olten und Spital Dornach wurden 28'049 Patienten behandelt, 6,8 Prozent mehr als im Vorjahr.
In den Psychiatrischen Diensten hat die Zahl der akutstationären Patienten um 4,2 Prozent auf 2'190 zugenommen.
Kostendruck
Die langfristige Sicherung der Finanzen steht laut einer Mitteilung im Fokus der Unternehmensführung. Die Solothurner Spitäler sehen sich mit sinkenden Kantonsbeiträgen, wachsendem Druck der Tarifpartner und steigendem Gesamtaufwand konfrontiert, zumal das neue Bürgerspital Solothurn ausgestattet und die übernommenen Immobilien unterhalten werden. Es gelte, den GAV-bedingten, steigenden Personalaufwand aufzufangen.