Luzerner Kantonsspital: Leitender Arzt erhält akademische Ehren

Der Onkologe Oliver Gautschi wurde von der Universität Bern zum Titularprofessor ernannt.

, 9. Juni 2016 um 08:16
image
  • spital
  • luzerner kantonsspital
  • universität bern
image
Oliver Gautschi (Bild: PD)
Oliver Gautschi, Leitender Arzt der medizinischen Onkologie des Luzerner Kantonsspitals (LUKS), wurde von der Universität Bern per 1. Juni 2016 zum Titularprofessor ernannt. «Die Ernennung würdigt seine erbrachten Erfolge in Forschung und Lehre in der medizinischen Onkologie», schreibt das LUKS in einer Mitteilung.  
Oliver Gautschi ist Facharzt FMH für Medizinische Onkologie und Innere Medizin. Das medizinische Staatsexamen bestand er in Basel. Nach Assistenzarztjahren in Chirurgie, Innerer Medizin und Medizinischer Onkologie in Sursee, am Triemlispital und am Inselspital sowie einer Ausbildung in experimenteller Onkologie am Universitätsspital Zürich verbrachte er zwei Jahre am University of California Davis Medical Center. 
Am Berner Inselspital und später am LUKS setzte er seine patientenorientierte Forschung fort. Am LUKS ist er administrativer Leiter des Ambulatoriums der Onkologie. 


Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko

In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.

image

Eine Zusammenarbeit, vernetzt wie das Gefässsystem

Wie in den meisten anderen medizinischen Fachbereichen setzt das Spital Lachen auch in seinem Gefässzentrum auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie garantiert den Patientinnen und Patienten eine professionelle und ganzheitliche Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung.

image

Ressourceneffizienz bei Schweizer Spitälern

Interview von Unite mit Andrea Raida M.Sc., Projektleiterin Health Care Logistics am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, über Ergebnisse des Forschungsprojekts «Green Hospital»

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.