Die
Neuenburger Regierung hat die Namen der
Arbeitsgruppe publiziert, welche den Abstimmungstext «Für zwei unabhängige und komplementäre Spitäler» konkretisieren und umsetzen soll.
Die Zusammensetzung gilt als Kompromisslösung, die nun auch den Initianten ausreichend Platz einräumt. Sie fühlten sich untervertreten.
Laut einer Volksabstimmung von Mitte Februar muss der Kanton Neuenburg auch künftig Spitzenmedizin in den Spitälern von Neuenburg und La Chaux-de-Fonds anbieten.
Das Kantonsspital in seiner heutigen Form wird damit aufgelöst. An der Arbeitsgruppe obliegt es nun, die Zukunft der Neuenburger Spitallandschaft zu entwerfen.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe:
- Olivier Guillod (Präsident), Direktor des Institut du droit de la santé der Université de Neuchâtel
- Daniel Fritschy (Vizepräsident), Arzt
- Frédéric Mairy, Präsident der Association des communes neuchâteloises
- Gregory Jaquet, Präsident der Conférence des directeurs communaux de la santé
- Katia Babey, Gemeinderätin La Chaux-de-Fonds
- François Cuche, Gemeinderat Val-de-ruz
- Christine Gaillard, Gemeinderätin Neuchâtel
- Thierry Michel, Gemeinderat Val-de-Travers
- Miguel Perez, Gemeinderat Le Locle
- Philippe Rouault, Gemeinderat Les Brenets
- Claude-André Moser, Arzt
- Jean-Emmanuel Lalive, Arzt
- Armin Kapetanovic, Apotheker
- Dominique Bünzli, Arzt
- Walter Gusmini, Arzt, Präsident der Société neuchâteloise de médecine (SNM)