GZO Spital Wetzikon: Mehr Gewinn, mehr Lohn

Geschäftsleitung und Verwaltungsrat des GZO Spitals Wetzikon profitieren vom besseren Geschäftsergebnis 2016.

, 23. Mai 2017 um 08:27
image
  • gzo spital wetzikon
  • spital
  • jahresabschluss 2016
Das GZO Spital Wetzikon konnte im Geschäftsjahr 2016 Patientenzahlen, Umsatz und Gewinn steigern. Hier die Zahlen im Detail:
image

Höhere Vergütungen 

Das Ergebnis führt zu höheren Vergütungen der Spitalleitung.
Der siebenköpfige Verwaltungsrat unter Präsident Jörg Kündig bezog im Geschäftsjahr 2016 insgesamt 139'406 Franken, dies nach 137'000 im Vorjahr. Die Vergütungen für die vier Mitglieder der Geschäftsleitung unter Führung von CEO Matthias Spielmann erreichten 1,365 Millionen Franken, dies nach 1,169 Millionen im Vorjahr.

Erreichung der Ziele wird gemessen

Die Saläre der Geschäftsleitung setzen sich aus einem einem fixen und einem variablen Lohnanteil zusammen. Der variable Anteil hängt zu einem Drittel von den persönlichen und den vom Verwaltungsrat gesetzten Jahreszielen ab und zu zwei Dritteln vom Unternehmenserfolg auf Stufe EBITDA. 
Bemerkenswert ist, dass das Kriterium «Patienten Qualitätszufriedenheitsmessungen», das in den beiden Vorjahren für die Bemessung des variablen Lohns beigezogen worden war, nicht mehr gilt.

  • Hier gehts zu den Jahresberichten und den Corporate Governance-Berichten

Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Neuer Leistungsauftrag für die Oberwaid

Die Klinik Oberwaid ist neu auch mit muskuloskelettaler Rehabilitation auf der Spitalliste der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. So kann die Oberwaid auch in diesem Fachgebiet grundversicherte Patienten behandeln und leistet einen wichtigen Beitrag in der Region.

image

Zurück in die Vergangenheit: Spitäler wollen Geld vom Kanton

An sich sollten die Kantone ihre Spitäler nicht mehr finanzieren. Doch immer häufiger zahlen die Regierungen trotzdem – und verzerren möglicherweise den Wettbewerb.

image

Luzerner Kantonsspital braucht wohl bald Geld

Die Höhenklinik des Spitals machte 180'000 Franken Verlust - pro Monat. Die Kantonsregierung rechnet damit, dass das Kantonsspital Hilfe braucht.

image

Spital Samedan gehört bald zum Kantonsspital Graubünden

Dadurch werden wohl einzelne Stellen neu ausgerichtet oder aufgehoben. Andererseits dürften in den medizinischen Bereichen rund 20 zusätzliche Stellen entstehen.

image

100 Millionen Franken? Danke, nicht nötig.

Der Kanton Graubünden plante einen Rettungsschirm für notleidende Spitäler und Gesundheits-Institutionen. Die Idee kam schlecht an.

image

LUKS Gruppe baut Verwaltungsrat um

Elsi Meier, Giatgen A. Spinas und Pauline de Vos verlassen das Gremium. Die Nachfolge-Suche hat bereits begonnen.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.