Das Kantonsspital Graubünden (KSGR) erhält von der Regierung eine finanzielle Unterstützung von rund 1,84 Millionen Franken. Der Beitrag erfolgt im Rahmen des Gesetzes zur Förderung der digitalen Transformation – und ist Teil des Digitalisierungsprojekts «Entlastung und Qualitätssicherung in der Pflege durch Virtualisierung von Ausbildungsinhalten». Dieses kostet insgesamt rund 4,75 Millionen Franken.
Ziel des Projekts ist es, die Ausbildung des Pflegepersonals mittels virtueller Realität zu verbessern,
wie der Kanton Graubünden mitteilt. Am Ende soll so das Pflegepersonal von Ausbildungsaufgaben entlastet, die Ausbildungszeiten flexibler gestaltet oder die Einarbeitung neuer Mitarbeitender erleichtert werden. Diese Massnahmen sollen vor allem die Effizienz steigern, das Pflegepersonal entlasten und die Qualität der Patientenversorgung sowie die Patientensicherheit erhöhen.
Die Schulungsinhalte der Plattformlösung werden in die virtuelle Realität übertragen, so dass das Pflegepersonal mit Hilfe einer Videobrille durch das Schulungsprogramm geführt werden kann. Das Training sei interaktiv, um das Personal zum aktiven Mitdenken und zur Verinnerlichung von Hand- und Körperbewegungen anzuregen, heisst es.