Das Spital Emmental erzielt ein gutes Betriebsergebnis

Das Spital Emmental hat im Jahr 2022 mehr Patienten als je zuvor behandelt. Unter dem Strich resultiert wiederum ein Gewinn.

, 28. April 2023 um 07:00
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Das Spital Emmental blickt auf ein gewinnbringendes vergangenes Jahr zurück. | zvg
Das Spital Emmental hat im Jahr 2022 so viele Patientinnen und Patienten stationär behandelt wie noch nie. Auch im ambulanten Bereich konnte ein Rekordwert erzielt werden, wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht hervorgeht.
Dadurch erwirtschaftete das Regionalspital mit 1500 Mitarbeitenden einen Umsatz von 203,8 Millionen Franken, was einem Wachstum von 2.3 Prozent entspricht.

Löhne für die GL gestiegen

Etwas tiefer als im Vorjahr ist hingegen die Profitabilität: Die Ebitda- Marge beträgt 6.3 Prozent gegenüber 7.7 Prozent. Unter dem Strich wurde allerdings ein Jahresgewinn von 2,0 Millionen Franken erzielt.
Gestiegen ist hingegen die Vergütung für die Geschäftsleitung. Diese beträgt pro Mitglied knapp 366'000 Franken, 7'000 Franken mehr als noch im Vorjahr. Und Anton Schmid, Spitaldirektor bis Ende Februar 2022 und jetzt Chef am Kantonsspital Aarau, erhielt für die ersten beiden Monate noch eine Vergütung von 123'000 Franken, darin ist ein variabler Teil von 70'000 Franken enthalten.
Kennzahlen im Vergleich
2022
2021
Anzahl Fälle ambulant (nur Akutspital)
89 154
93 600
Anzahl Fälle stationär (nur Akutspital)
10 622
10 446
Case-Mix-Index
0.936
0.943
Ertrag
203,8 Mio. Fr.
199,2 Mio. Fr.
Gewinn/Verlust
2,0 Mio. Fr.
4,8 Mio. Fr.
Ebitdar-Marge
6.8 %
8.3 %
Anzahl Mitarbeitende (Vollzeit)
953
946
  • Geschäftsbericht 2022
  • spital
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