Unispital Zürich: Das ist die neue Klinikdirektorin der Nephrologie

Britta George wechselt vom Universitätsklinikum Münster zum Universitätsspital Zürich (USZ).

, 29. August 2023 um 14:15
image
Britta George wird Anfang November 2023 neue Direktorin der Klinik für Nephrologie am Universitätsspital Zürich (USZ). Gleichzeitig wird sie zur neuen Inhaberin des Lehrstuhls für Nephrologie an der Universität Zürich ernannt.
Sie tritt die Nachfolge von Rudolf Wüthrich an, der 2021 emeritiert wurde. Zudem wird Thomas Müller, der die Klinik seit Wüthrichs Emeritierung interimistisch geleitet hat, Ende November in den Ruhestand treten.

Verbrachte mehrere Jahre in den USA

Britta George ist derzeit noch geschäftsführende Oberärztin der Medizinischen Klinik am Universitätsklinikum Münster. Sie ist dort seit 2017 in der Nephrologie und Inneren Medizin tätig. Die Nephrologin studierte, promovierte und habilitierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, hat einen MBA in «Management in Medicine» und verbrachte mehrere Jahre in den USA, zunächst an der Universitt Michigan und dann an der Universität Pennsylvania.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Gebiet der glomerulären Erkrankungen und im Bereich der Transition von akutem Nierenschaden in eine chronische Nierenerkrankung.
  • spital
  • universitätsspital zürich
  • Nephrologie
Artikel teilen

Loading

Kommentar

Mehr zum Thema

image

KSB startet Pilotprojekt für neue Heimhämodialyse

Das Kantonsspital Baden bietet eine neue Form der Heimhämodialyse an, die mehr Flexibilität für Patienten verspricht.

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko

In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.

image

Eine Zusammenarbeit, vernetzt wie das Gefässsystem

Wie in den meisten anderen medizinischen Fachbereichen setzt das Spital Lachen auch in seinem Gefässzentrum auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie garantiert den Patientinnen und Patienten eine professionelle und ganzheitliche Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung.

Vom gleichen Autor

image

Kantonsspital Glarus verliert GL-Mitglied

Thomas Kühnis, Chef der Finanzen, Informatik und Betriebe, verlässt nach neun Jahren die Geschäftsleitung des Kantonsspitals Glarus.

image

Neue Ärzte-Tarife auf dem Weg zur Genehmigung

Die Tarifpartner beantragen wie geplant die Genehmigung eines Tarifsystems aus ambulanten Pauschalen und Tardoc.

image

Schatten über dem Verkauf des Spitals Flawil

Wurden beim Verkauf des Spitals Flawil die Vertragspartner getäuscht? Mehrere Kantonsparlamentarier verlangen Antworten von der St.Galler Regierung.