Spitalkoch holt Haute-Cuisine-Preis

Beim «Bocuse d'Or» gewann Hirslanden-Koch Euloge Malonga: Er wird die Schweiz am Europafinale des Spitzen-Gastro-Awards vertreten.

, 16. November 2023 um 01:09
image
Siegerkranz:: Euloge Malonga (M) mit den Jury-Vertretern Anton Mosimann (l) und Christian Stucki (r), Palexpo Genf, 13. November 2023  |  PD
Beim Wettbewerb Bocuse d'Or in Genf setzte sich Euloge Malonga als Sieger durch. Der 39-Jährige ist stellvertretender Abteilungsleiter Küche im Berner Salemspital. Er wird die Schweiz im März nächsten Jahres beim Bocuse d'Or Europe in Trondheim vertreten.
Im internationalen Spitzenkoch-Wettbewerb, initiiert 1987 durch die französische Chef-Legende Paul Bocuse, messen sich Küchenteams erst national, dann europäisch – und 2025 werden dann die besten zehn Vertreter Europas im Welt-Finale in Lyon antreten.
Beim Schweizer Finale in der Palexpo-Messe mass sich Euloge Malonga mit Stéphanie Zosso, Sous-Chefin des Boutique Hotels Glacier in Grindelwald, sowie mit Pasquale Altomonte, Küchenchef des Kitchen Lab in Genf.
Über den Bocuse d'Or
Dabei mussten die drei Finalisten vor einer 17köpfigen Jury drei kreative und moderne Gerichten für 14 Personen zubereiten – in einer bestimmten Zeit, nach einer vorgegebenen Aufgabenstellung, mit definierten Zutaten.
«Wir sind stolz, Euloge Malonga bei uns in der Küche zu haben», kommentiert Dominic Streule, Leiter Hotellerie bei Hirslanden Bern, den Erfolg des Salem-Kochs: «Dieser Sieg zeigt, dass bei Hirslanden Bern Essen auf höchstem Niveau gekocht und serviert wird.»
  • spital
  • hirslanden
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

FDA bewilligt weiteres Alzheimer-Medikament

Kisunla brachte bei Patienten im Frühstadium offenbar signifikante Verbesserungen. In den USA wird die Behandlung rund 30'000 Franken pro Jahr kosten.

image

Gesucht: 14'700 Profis für das Gesundheitswesen

In der Schweiz waren in den letzten Monaten etwas weniger Stellen offen als zu Jahresbeginn – sogar im Gesundheitsbereich. Ausnahme: die Ärzte.

image

Spital Männedorf: Vier Kaderärzte machen sich selbständig

Ein Orthopäden-Team gründet eine eigene Praxis und wird vermehrt in der Rosenklinik Rapperswil tätig sein.