Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) und die Personalverbände haben sich bei der laufenden Lohnrunde geeinigt. Einerseits ist eine allgemeine Lohnentwicklung von 0,7 Prozent vorgesehen; dies umfasst:
- Eine generelle Lohnerhöhung für alle Angestellten von 0,4 Prozent.
- Ein Betrag von 0,3 Prozent der Lohnsumme für individuelle Erhöhungen.
Ferner erhöht sich die Lohnsumme für Assistenz- und Oberärzte durch einen automatisierten Stufenanstieg. Damit ergibt sich ein Gesamtbetrag von etwas mehr als 5 Millionen Franken oder 1,1 Prozent der Lohnsumme für Anpassungen.
«Angesichts der schwierigen finanziellen Ausgangslage sind wir mit dem Ergebnis der Lohnverhandlungen zufrieden», kommentiert der Sprecher der Personalverbände, Eric Vultier, das Resultat: «Vor allem schätzen wir die generelle Lohnerhöhung von 0,4 Prozent, die über der Teuerung von 0,2 Prozent liegt. Davon profitieren alle Mitarbeitenden.»
Betroffen sind die Angestellten mit Gesamtarbeitsvertrag an den LUKS-Standorten Luzern, Sursee und Wolhusen, nicht aber beim Spital Nidwalden.