2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Roche: 22 Milliarden Franken mit Krebsmedikamenten
Die Krebsmittel Herceptin, Avastin und Perjeta sind die Hauptwachstumsträger des Konzerns.
, 28. Januar 2016 um 10:44![image](https://res.cloudinary.com/deep-impact-ag/image/upload/c_fill,w_640,dpr_1/ar_16:9,c_fill,g_auto/q_auto/fl_progressive/f_auto/v1643632466/insideit/default/mood-3.png)
Die meistverkauften Krebsmittel
- Mabthera / Rituxan (plus 5 Prozent auf 7 Milliarden Franken): Das Medikament dient der Behandlung von Blutkrebs und wird auch bei rheumatoider Arthritis eingesetzt. Das Hauptwachstum kommt aus den USA, steigende Nachfrage melden auch Brasilien, China und Japan.
- Avastin (plus 9 Prozent auf 6,7 Milliarden Franken): Es wird gegen verschiedenste Krebsarten eingesetzt. Hauptgrund für das Wachstum war die steigende Nachfrage bei Eierstock-, Darm-, Lungen- und Gebärmutterhalskrebs, nachdem diese Indikationen in Europa und den Schwellenmärkten zugelassen wurden.
- Herceptin, Perjeta und Kadcyla (plus 19 Prozent auf 8 Milliarden Franken): Die Mittel werden zur Behandlung von Brustkrebs und metastasierendem Magenkrebs eingesetzt. Allein in den USA wuchsen die Herceptin-Verkäufe alleine wuchs in den USA um 15 Prozent. Grund für das Wachstum ist eine längere Behandlungsdauer von Herceptin in Kombination mit Perjeta bei frühem und fortgeschrittenen Brustkrebs.
Hoffnungsträger Krebsimmuntherapie
Artikel teilen
Loading
Comment
Nestlé entwickelt Pizzen und Bowls für Semaglutid-Patienten
Eine eigene Marke soll den Nutzern von «Abnehmspritzen» wie Ozempic und Wegovy die entscheidenden Nährstoffe bieten.
Auch Roche meldet Erfolg mit «Abnehm-Spritze»
Der Wirkstoff CT-388 zeigt in einer ersten Studie eine raschere Wirkung als ähnliche Produkte – und einen starken Einfluss auf die Blutzucker-Regulation.
Auch im Wallis sollen Apotheker freier Medikamente abgeben können
Dabei geht es nicht nur um tiefere Kosten – sondern auch um die Versorgung in Gegenden mit geringer Ärztedichte.
Was Verena Nold wirklich sagte
Die Santésuisse-Präsidentin teilt gegen die Politiker aus und unterstützt die Kostenbremse-Initiative.
Weniger Originalpräparate, mehr Biosimilars
Der Anteil an Biosimilars liegt bei 50 Prozent. Zu wenig - weshalb nun verschiedene Massnahmen in Kraft treten.
Wir verlieren wichtige Medikamente – für immer
Dass es bei Heilmitteln zu Lieferengpässen kommt, ist bekannt. Doch das Problem ist viel ernster. Zwei Beispiele.
Vom gleichen Autor
Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden
Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.
Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie
Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.
Spitalfinanzierung erhält gute Noten
Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.