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Löhne im Gesundheitswesen 2017: Vergleichen Sie Ihr Gehalt
Von der Praxisassistentin bis zum Direktor des Universitätsspitals Zürich: Das «Lohnbuch 2017» bietet eine Fülle von Daten zu den üblichen Monatslöhnen in allen wichtigen Berufen der Gesundheitsbranche.
, 14. März 2017 um 07:45Die Mindestlöhne ausgewählter medizinischer Berufe
- Medizinische Praxisassistentin (MPA): 4'200 Franken (1. Dienstjahr) bis 5'370 Franken (ab 10. Dienstjahr). Laut Lohnempfehlung der Zürcher Ärztegesellschaft.
- Medizinischer Masseur: 3'800 bis 5'200 Franken (ab 7. Berufsjahr, mit dreijähriger Ausbildung). Laut Lohnempfehlung des Verbandes medizinischer Masseure.
- Fachangestellte Gesundheit: 4'320 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich – laut der Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Spitex-Pflegepersonal, Fachangestellte Gesundheit: 4'952 Franken. Laut der Besoldungsempfehlung Spitex-Verband Zürich.
- Pflegefachperson: 5’511 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Fachperson Operationstechnik: 5'511 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Fachperson Medizinisch-technische Radiologie: 5'511 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich – laut der Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Spitex-Pflegepersonal, diplomierte Pflegefachfrau: 5’511 Franken. Laut Lohnempfehlung Grossregion Zürich.
- Spitex-Pflegepersonal, diplomierte Pflegefachfrau: 5'011 Franken. Laut Statistik Grossregion Nordwestschweiz, Durchschnittswerte
- Pflegefachperson, Diplomniveau II, mit Zusatzausbildung: 5'838 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich – laut Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Heim: Hygieneschwester oder –pfleger: 6'067 Franken. Laut GAV für das Personal Bernischer Langzeitpflege-Institutionen.
- Spitex-Betriebsleiterin: 6'197 Franken. Laut Besoldungsempfehlung Spitex-Verband Zürich.
- Hebamme: 6'197 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/Personalverordnung.
- Hebamme mit mehrjähriger Erfahrung: 6'593 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/Personalverordnung.
- Ergotherapeut: 6'197 Franken. In öffentlichen Kliniken im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Physiotherapeut: 6'197 Franken. In öffentlichen Kliniken im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Ernährungsberater: 6'197 Franken. In öffentlichen Kliniken im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Psychologe: 6'197 Franken. In öffentlichen Kliniken im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Bereichsleiter Pflege: 6'593 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Heim: Leiter Pflege und Betreuung: 6'375 Franken. In Institutionen bis 100 Heimbewohnerplätzen. Laut GAV für das Personal Bernischer Langzeitpflege-Institutionen.
- Assistenzarzt, 1. Dienstjahr: 7'239 Franken. Laut GAV, in den unterstellten Betrieben, Grossregion Zürich.
- Assistenzarzt: 7'436 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Oberarzt: 8'506 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/ Personalverordnung.
- Oberarzt: 9'923 Franken. Laut GAV, in den unterstellten Betrieben, Grossregion Zürich.
- Leitender Arzt: 11'153 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/Personalgesetz.
- Chefarzt: 12'824 Franken. In öffentlichen Spitälern im Kanton Zürich, laut Lohnklasse/Personalgesetz.
- Direktor des Universitätsspitals: 14'732 Franken. Laut Lohnklasse/Personalverordnung im Kanton Zürich.
- Stagnation bei den Gehältern für Chefärzte und Leitende: Eine Umfrage des Kaderärzteverbandes VSLL
- Zürcher Ärztegesellschaft: Der Lohn der Praxisärzte sinkt seit Jahren
- Spital Emmental: Soviel verdient der Chef eines Regionalspitals
- Kantonsspital Graubünden: Wer letztes Jahr am meisten verdiente
- Waadtland: Der Gesundheitsdirektor will eine Obergrenze für die Kaderärzte der öffentlichen Spitäler – 550'000 Franken
- MPA: Spitzen-Jahreslöhne bei knapp 90'000 Franken
- Die Spitzengehälter im Gesundheitswesen sind eigentlich eher bescheiden
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