«Temporärvermittler müssen derzeit als Sündenböcke herhalten»
Der kollektive Verzicht auf Temporärpersonal mache wenig Sinn, sagt Florian Liberatore von der ZHAW. Er vermutet hinter dem Schritt strategische Motive.
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Der kollektive Verzicht auf Temporärpersonal mache wenig Sinn, sagt Florian Liberatore von der ZHAW. Er vermutet hinter dem Schritt strategische Motive.
Weil hohe Kosten drohen, schweigen Ärzte und Spitäler oft zu Behandlungsfehlern. Es ginge auch anders.
Nach dem USZ, dem KSW und der IPW senkt auch die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich die Sollarbeitszeit für Assistenz- und Oberärzte von 50 auf 46 Stunden.
Mit einer Unterschriftensammlung fordern VPOD, SBK und Physioswiss, dass USZ, KSW, PUK und IPW noch einen Teuerungsausgleich gewähren, der den Namen verdient.
Das KSA kontert Kritik der Gewerkschaften: Das Personal werde sehr wohl am Erfolg beteiligt – allerdings nicht mit höheren Löhnen.
Die Genfer Spitex hat ein Programm erarbeitet, um ihre Angestellten vor Aggressionen und Belästigungen zu schützen – mitsamt Training in einer Simulationswohnung.
2024 war für die Berner Gesundheits-Gruppe ein Jahr mit Licht und Schatten: Trotz steigender Nachfrage gab es ein leichtes Defizit. Die Spitäler FMI setzen nun verstärkt auf regionale Kooperatione.
Beim Zugang zu neuen Heilmitteln rutscht die Schweiz immer weiter ab. Die Pharmabranche erklärt dies mit veralteten Strukturen. Und sie äussert deutliche Kritik am BAG.
Die kleine Kammer hat die Initiative aus St. Gallen abgelehnt, die eine Teuerungsanpassung und kostendeckende Vergütung von Spitalleistungen forderte. «Das ist nicht tragbar», so Hplus zur Lage.