2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Frauen und Männer: Das ist der Lohn-Unterschied im Gesundheitswesen…
…und andere Entwicklungen bei den Gehältern in der Branche.
, 3. Juni 2024 um 02:05Symbolbild: Medinside (KI-Bild, erstellt mit Midjourney).- der durchschnittliche Monatslohn für Schweizer Beschäftigte in jenem Jahr bei 6788 Franken lag (Medianlohn).
- Im Gesundheits- und Sozialwesen lag der Wert bei 6609 Franken. Er war also etwas tiefer.
- die Frauen in der Branche 6415 Franken, während
- die Männer 7253 Franken erreichten – ein Unterschied von 13 Prozent.
- Die Assistenzberufe im Gesundheitswesen verdienten zuletzt 5893 Franken (ebenfalls Medianlohn). Dies waren 12 Prozent weniger als der Landesdurchschnitt.
- Die Spezialisten in Gesundheitsberufen verdienten auf der anderen Seite mit 7728 Franken pro Monat 13 Prozent mehr als der Durchschnitt.
- Verglichen mit 2012 verbesserten beide Gruppen ihre Position leicht – die Assistenzberufe genauso wie die Spezialistinnen und Spezialisten.
- Bei den jungen Angestellten (im Alter unter 30 Jahren) verdienen die Männer nur noch 3 Prozent (Spezalisten) respektive 3,6 Prozent (Assistenzberufe) mehr als die Frauen; vor allem bei der letzteren Gruppe war der Unterschied im Jahre 2012 noch massiv gewesen, er lag über 11 Prozent.
- Quelle: Bundesamt für Statistik, Schweizerische Lohnstrukturerhebung 2022, Löhne nach Berufsgruppen ISCO. Mai 2029.
Artikel teilen
Loading
Comment
Das KSBL baut rund 70 Stellen ab – Inselspital könnte 120 Stellen streichen
Während das Personal in Bern per Mail über die geplanten Kündigungen informiert wurde, findet am Kantonsspital Baselland ein inoffizieller Personalabbau statt.
Zuschläge falsch ausbezahlt; dürfen aber behalten werden.
Im Kantonsspital Obwalden gab es ein Gerangel um irrtümlich erstattete Sonntagszuschläge. Doch nun werden die Inkonvenienz-Vergütungen sogar nochmals verbessert.
Rehab Basel sucht einen neuen Direktor
Stephan Bachmann verlässt die Klinik für Neurorehabilitation und Paraplegiologie per Mitte 2025.
Deutschland: Klinikverbund testet Exoskelette fürs Pflegepersonal
Die Hilfs- und Stützgeräte sollen auch helfen, den Personalmangel zu mildern.
Verschwendetes Potenzial: Der Preis der Bürokratie in den Spitälern
Könnte man den täglichen Papierkram in Medizin und Pflege um nur eine Stunde senken, so würde die Arbeitskraft von über 3000 Ärzten und 9000 Pflege-Profis frei. Eine Rechnung.
Machthierarchien gehören der Vergangenheit an
Der Kader-Berater Eric Lippmann sichtet in den Spitälern notorische Führungsmängel. «Ich habe das Gegenteil erlebt», schreibt Thierry Carrel. Eine Replik.
Vom gleichen Autor
Aufs «Réseau de l’Arc» folgt das «Rete St. Anna» im Tessin
Swiss Medical Network übernimmt zehn Gruppenpraxen im Südkanton – als Eckstein für eine neue integrierte Versorgungsregion.
Epilepsie: Kahn-Preis nach Basel und Lausanne
Stephan Rüegg und Andrea Rosetti erhielten den wichtigen Award für Epilepsie-Forschung in diesem Jahr.
BAB: Pflege-Berufsverband protestiert gegen Zürcher Kontroll-Pläne
Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich fordert bei Spitex und Spitälern zusätzliche Papiere – mit Millionen-Mehrkosten für die Leistungserbringer.