Lebensgefährlich, aber niemand will Impfung bezahlen
Erneut sorgt ein Fall eines teuren Medikaments für Schlagzeilen – und auch für Kopfschütteln. Es geht um eine lebensrettende 2'000-Franken-Spritze für ein Kleinkind. Weder Krankenkasse noch die IV wollen diese bezahlen.
, 7. März 2019 um 07:21Impfung gespart, dafür hohe Spitalkosten generiert
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