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Das Potenzial medizinischer Möglichkeiten ausschöpfen

Die Lindenhofgruppe investiert in moderne Operationstechnologien. Seit 2019 verfügt sie über einen Integrierten Operationssaal – ein weiterer Schritt zu noch mehr Patientensicherheit. Anfang 2020 wurde das roboterunterstützte Da Vinci-Operationssystem in Betrieb genommen.

, 10. November 2020 um 08:00
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Die Chirurgie bildet einen Schwerpunkt innerhalb der Lindenhofgruppe. In den drei Spitälern Lindenhof, Sonnenhof und Engeried werden pro Jahr in 20 Operationssälen mehr als 20 000 Eingriffe durchgeführt. Angesichts dieser strategischen Bedeutung will die Lindenhofgruppe in der Chirurgie schweizweit eine Vorreiterrolle einnehmen. Sie arbeitet deshalb mit den führenden Fachleuten dieser Disziplin zusammen und investiert in moderne Medizinaltechnik.
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Letztere zeichnet sich durch eine rasante technologische Entwicklung aus. Die Industrie bietet – als Folge der Digitalisierung und der Fortschritte in der Robotertechnologie – immer neue Möglichkeiten an. Nicht alle sind aus medizinischer und/oder wirtschaftlicher Sicht sinnvoll. Die Lindenhofgruppe beobachtet deshalb den Markt genau und prüft, welche Investitionen den Patientinnen und Patienten einen echten Mehrwert bringen und welche im betrieblichen Setting der drei Spitäler sinnvoll sind. Zwei Innovationen haben in jüngerer Zeit diese sorgfältige Prüfung bestanden: der Integrierte Operationssaal und das Da Vinci- Operationssystem.

Bessere Bilder, besser abgestützte Entscheide

Anfang September 2019 wurde am Lindenhofspital der erste Integrierte Operationssaal der Lindenhofgruppe in Betrieb genommen. Er wird primär für laparoskopische Eingriffe genutzt – also Eingriffe im Bauchraum. Im Unterschied zum klassischen Operationssaal werden die Chirurginnen und Chirurgen während der Operation mit deutlich besseren Bildern aus dem Eingriffsbereich versorgt. Die auf die Bildschirme gelieferten Bilder sind höher aufgelöst, können stärker gezoomt und entsprechend den individuellen Präferenzen der operierenden Chirurgin bzw. des Chirurgen mit unterschiedlicher Lichtstärke und Kontrasten betrachtet werden.
Im Integrierten Operationssaal sind alle Systeme, Instrumente und Datenquellen miteinander vernetzt. Dem OP-Team stehen daher nicht «nur» die Messwerte und Bilder aus der laufenden Operation zur Verfügung, sondern beispielsweise auch radiologische Bilder aus dem Patientendossier. Das ermöglicht rasche und besser abgestützte Entscheidungen. Die während der Operation erfassten Daten werden direkt in der Patientendokumentation hinterlegt, sodass sie für spätere Diagnosen und Besprechungen beigezogen werden können.
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Nutzen für Patientinnen und Patienten

Der Integrierte Operationssaal bringt den Patientinnen und Patienten Vorteile. Dank der Kombination aus moderner Technologie und fachlicher Kompetenz können Eingriffe in den menschlichen Körper mit noch mehr Sicherheit durchgeführt werden. Das OP-Team verfügt stets über die bestmögliche Informationsbasis für seine Entscheidungen. Es verwundert daher nicht, dass heute immer mehr Patientinnen und Patienten vor einer Operation im Internet recherchieren, ob ein Spital über die entsprechende Infrastruktur verfügt.
Auch die Chirurginnen und Chirurgen der Lindenhofgruppe profitieren. Ihnen bietet der Integrierte Operationssaal zusätzliche medizinische Möglichkeiten und ein hervorragendes Arbeitsumfeld. Die Arbeitsplätze sind ergonomisch, die gesamte technische Ausstattung – endoskopische Geräte, Videos, Datenquellen, periphere Geräte – ist auf die Bedienenden zugeschnitten. Das beugt vorzeitiger Ermüdung vor. Die übersichtliche und standardisierte Organisationsstruktur unterstützt ausserdem das effiziente Zusammenspiel zwischen den Chirurginnen bzw. Chirurgen und dem OP-Team.
Besonders für Belegarztspitäler mit vielen verschiedenen Operateurinnen und Operateuren ist es ein weiterer Vorteil, dass die individuellen und bevorzugten Bild-, Farb- und Kontrasteinstellungen auf der Konsole gespeichert werden können. Sie sind bei der nächsten Operation sofort abrufbar. Das steigert in der Lindenhofgruppe mit ihren vielen Belegärztinnen und -ärzten die Effizienz im Operationsalltag.

Die Lindenhofgruppe investiert

Die medizintechnische Entwicklung geht Richtung integriertes Operieren. Daher plant die Lindenhofgruppe weitere Integrierte Operationssäle in ihren Spitälern. Die projektbezogenen, baulichen und organisatorischen Erfahrungen, welche sie mit dem ersten Integrierten Operationssaal am Lindenhofspital sammelt, werden im Hinblick auf diese Ausbaupläne und die hohen Investitionskosten gezielt ausgewertet. Aber auch in die internen Strukturen, prozessualen Anpassungen und in die Ausbildung der Operateurinnen und Operateure sowie des medizinischen Personals muss investiert werden. Sie müssen sich rasch mit den modernen Technologien und den veränderten Prozessen vertraut machen. Die Lindenhofgruppe formiert deshalb für den Einsatz im Integrierten Operationssaal Spezialteams und bildet diese intern und extern weiter.
Eine weitere Innovation hat die Lindenhofgruppe mit Bedacht ausgewählt und im letzten Jahr realisiert – das neue Da Vinci-Operationssystem. Es ermöglicht Chirurginnen und Chirurgen mittels Roboterarmen zu operieren. Diese sind mit hochpräzisen mikrochirurgischen Instrumenten bestückt und gelenkiger als die menschliche Hand. Das Resultat sind hochpräzise und minimalinvasive Eingriffe. Das neue System kommt aktuell hauptsächlich in der Urologie zum Einsatz.
Die Urologie der Lindenhofgruppe betreibt das zweitgrösste Prostatazentrum der Schweiz und wird weiterwachsen. Mit dem Da Vinci-Operationssystem kann den Patienten eine breitere Palette an Operationstechniken geboten werden. Diese moderne Operationstechnologie wird zukünftig auch in der Viszeralchirurgie und in der Gynäkologie zum Einsatz kommen.
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Die Attraktivität steigt

Mit dem Bekenntnis zum integrierten Operieren und anderen innovativen Operationstechniken sendet die Lindenhofgruppe gegenüber Belegärztinnen und Belegärzten ein deutliches Signal: Wir sind eine Partnerin, die medizinische und technologische Entwicklungen antizipiert, evaluiert und bedarfsgerecht implementiert; eine Partnerin, die es ermöglicht, das aktuelle Potenzial medizinischer Möglichkeiten auszuschöpfen. Ein deutliches Signal geht auch an andere Spezialistinnen und Spezialisten: Operationstechniker, Anästhesistinnen, Pflegefachpersonen. Sie finden in der Lindenhofgruppe eine moderne und attraktive Arbeitgeberin.
Und die Attraktivität steigt auch aus Patientensicht, denn die Lindenhofgruppe bietet ihren Patientinnen und Patienten moderne medizinische Infrastruktur und gewährleistet ihnen auch künftig qualitativ hochwertige Behandlungen.
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