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Das EPD wäre in der Coronakrise hilfreich gewesen
Adrian Schmid, Leiter eHealth Suisse, nimmt im Interview Stellung zum Stand der Dinge in Sachen Elektronisches Patientendossier (EPD).
, 14. Juli 2020 um 11:06Herr Schmid, alles dreht sich um Covid-19. Das elektronische Patientendossier (EPD) interessiert derzeit niemanden. Ist das auch Ihre Wahrnehmung?
Wo stehen wir genau?
Zuerst hätte man im Frühjahr soweit sein wollen, dann hiess es, es werde Herbst und jetzt wird’s Ende Jahr?
Sorgte auch das Coronavirus für diese Verzögerung?
Mit was genau können wir also gegen Ende Jahr rechnen?
Spitäler müssen mitmachen; Ärzte und Apotheken hingegen nicht. Ein Handicap, oder?
Das Coronavirus hat etliche Schwachstellen in unserem Gesundheitswesen aufgedeckt. Kann auch das EPD Lehren daraus ziehen?
Wäre es ein Vorteil gewesen, wenn das EPD bereits etabliert wäre?
Der Berner Hausarzt Beat Gafner sagte in einem Interview, die Ärzte seien zurückhaltend, weil vieles noch unklar sei. Zum Beispiel die Frage, wie der Zusatzaufwand der Ärzte für die Datenpflege abgerechnet werden kann. Weiss man da mehr?
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