Appenzellerland setzt auf «Frauen-Gesundheit»

Mit dem Projekt «Gesundheitsregion Appenzellerland» forcieren Gemeinde und Spital Heiden den Gesundheitstourismus. Vor allem Frauen sollen angesprochen werden.

, 5. Januar 2016 um 13:56
image
  • spital heiden
  • politik
  • spital
Die Regio Appenzell AR-St. Gallen-Bodensee und Appenzellerland Tourismus AR haben das Projekt «Gesundheitsregion Appenzellerland» ins Leben gerufen. Dieses soll die vielfältigen Gesundheitsangebote des Kur- und Erholungsorts Heiden und seiner Umgebung mit seinen touristischen Vorzügen kombinieren. Am Vorhaben beteiligen sich auch das Spital Heiden, das Bad Unterrechstein und das Hotel Heiden. 

Mal- und Musiktherapien

Die Initianten wollen Frauen ab 40 Jahren, die am Thema Gesundheit interessiert sind, als Gäste gewinnen. Dazu werden in den nächsten Monaten entsprechende Angebote entwickelt. Erste Ideen sind Gesundheitschecks, Mal- und Musiktherapien, Ernährungsberatungen oder Physiotherapien. Der Bund und der Kanton Appenzell Ausserrhoden unterstützen das Vorhaben mit 200'000 Franken. Die Vermarktung beginnt ab 2017.
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Ob FaGe, Apotheker, Physio oder Chefärztin: Das verdient man im Gesundheitswesen

Wie steht es um Ihr Gehalt? Hier finden Sie die Standard-Monatslöhne der wichtigsten Berufe in der Gesundheitsbranche.

image

BAG: Neue Leiterin der Abteilung Internationales

Barbara Schedler Fischer folgt im August auf Nora Kronig Romero.

image

Notfall: 50 Franken für Bagatellfälle

Ein altes Anliegen kommt wieder aufs Tapet: Die Gesundheitskommission des Nationalrats stellt zwei Varianten vor.

image
Der KI-Ticker

Wo Künstliche Intelligenz das Gesundheitswesen verändert

KI am Kantonsspital Baden ++ Jüngere Ärzte sind skeptischer als ältere ++ Durchbruch in der Sepsis-Erkennung ++ Neuer Rollstuhl ++ KI in der Anamnese ++

image
Gastbeitrag von Michael Jordi

Qualität ist keine Glaubensfrage

Bei der Qualität im Gesundheitssystem wird nicht zu viel gesteuert und vereinheitlicht – sondern eher zu wenig. Viele Akteure wollen einfach ihr eigenes Messsystem als Standard sehen.

image

Schaffhausen: Minus 9,7 Millionen

Auch die Spitäler Schaffhausen schreiben rote Zahlen, vorab wegen ausserordentlicher Abschreibungen.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.