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Der Viktor – ein Spotlight im Gesundheitswesen

«Das Gesundheitswesen hat eine rauschende Gala verdient», sagt Matthias Langenfeld im Interview. Takeda unterstützt deshalb bereits zum zweiten Mal den Viktor.

, 24. März 2023 um 15:01
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Matthias Langenfeld, Medical Director Takeda Pharma AG Switzerland
Takeda ist bereits zum zweiten Mal als Sponsor beim Viktor dabei. Weshalb?
Für uns ist der Viktor ein Spotlight im Gesundheitswesen. Er wirft ein Licht auf die verschiedenen Akteure der Gesundheitsbranche, vernetzt und fördert den Austausch untereinander. Im letzten Jahr war die Freude über das Zusammenkommen besonders gross – nach den Jahren der Pandemie und den fehlenden persönlichen Kontakten.
Welche Bedeutung hat der Viktor im Gesundheitswesen aus Ihrer Sicht?
Die Negativschlagzeilen überwiegen, wenn es ums Gesundheitswesen geht. Der Viktor wirft ein Licht auf die positiven Errungenschaften und gibt Gelegenheit, die Gesundheitsbranche zu feiern. Sie hat es mehr als verdient! Indem Manuela Stier (Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten) als herausragendste Persönlichkeit mit dem Viktor 2021 ausgezeichnet wurde, hat das auch gezeigt, wie offen der Fokus der Veranstaltung ist.
Welche Innovationen und Forschungsschwerpunkte werden aktuell von Takeda verfolgt?
Die Erforschung von Seltenen Krankheiten ist ein wichtiges Standbein von uns. Dabei liegt unser Fokus auf den Bereichen der Hämatologie, Immunologie, seltenen Stoffwechselerkrankungen sowie dem Hereditären Angioödem. Ein weiterer Schwerpunkt von Takeda sind gastroenterologische und onkologische Erkrankungen. Hier beschäftigt uns aktuell auch, wie wir die Versorgungssicherheit in schwierigen Zeiten halten und zugleich die Entwicklung weitervorantreiben können. Ein wichtiger und sehr aktueller Bereich ist die Versorgung von Kindern und Erwachsenen mit ADHS. Wir möchten dafür mehr Aufmerksamkeit schaffen, weil die Diagnose oft erst spät und nach einigen Umwegen gestellt wird.
Wie nehmen Sie den Forschungsstandort Schweiz wahr?
Die Schweiz ist als Forschungsstandort weiter interessant und bietet uns sehr gute Voraussetzungen. Wir haben es geschafft, wichtige Studien in der Schweiz zu initiieren und damit wegweisende medizinische Innovationen voranzutreiben.
Wie sehen Sie die aktuelle gesundheitspolitische Lage in der Schweiz?
Ich würde sagen, ‘stabil im Wandel’. Da für Takeda stets das Patientenwohl im Fokus steht, ist für uns der Aspekt des Patientenzugangs sehr wichtig. Hier zeigt sich leider eine besorgniserregende Tendenz: Der Erstattungsweg für neue Medikamente, die von Swissmedic zugelassen sind, wird zunehmend länger. Das sehe ich mit Sorge; denn solange ein Medikament zwar zugelassen, aber nicht erstattbar ist, gelangt dieses häufig nicht oder erst spät zum Patienten. Hier muss unbedingt die Diskussion weitergeführt werden, damit Innovationen möglichst schnell dahin gebracht werden, wo sie Wert für die Gesellschaft bringen können – nämlich zum Patienten.
Schon bald steigt die grosse Gala zur Viktor Verleihung. Aus was freuen Sie sich besonders?
Ich habe mit grosser Begeisterung die Nominierten verfolgt und fleissig mitgevotet. Nun bin ich natürlich gespannt, wer gewinnt und den begehrten Viktor nach Hause nehmen darf. Somit freue ich mich am meisten auf die Preisverleihung! Zugleich finde ich auch den Austausch mit den unterschiedlichen Akteuren des Gesundheitswesens spannend und bereichernd.

Über Takeda
Takeda ist ein weltweit tätiges, forschungs- und entwicklungsorientiertes Pharmaunternehmen. Als weltweit grösstes biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan engagiert sich Takeda dafür, Patienten eine verbesserte gesundheitliche Versorgung und damit eine bessere Zukunft zu bieten, indem es wissenschaftliche Erkenntnisse in lebensnotwendige Medikamente umsetzt.
Die Forschungs- und Entwicklungsbemühungen von Takeda konzentrieren sich auf die Therapiegebiete:
  • Onkologie
  • Seltene Krankheiten, Neurowissenschaften
  • Gastroenterologie (GI).
Ausserdem investiert Takeda gezielt in die Forschung und Entwicklung von aus Plasma gewonnenen Therapien und Impfstoffen. Takeda führt seine Forschungs- und Entwicklungstätigkeit sowohl in firmeneigenen Labors als auch mit externen Partnern durch, um innovativ wegweisend zu sein. Über 50 000 Takeda Mitarbeiter sind in über 70 Ländern weltweit tätig. Der Markteintritt von Takeda in der Schweiz erfolgte 1986 unter dem Namen Takeda Pharma AG. 2019 schlossen sich Takeda Pharma AG und Shire Switzerland GmbH im Rahmen einer weltweiten Fusion zusammen und agieren gemeinsam als Takeda Pharma AG in der Schweiz. Die Schweizer Niederlassung befindet sich seit Januar 2020 gemeinsam mit dem Hauptsitz für Europa und Kanada in Opfikon-Glattbrugg, Zürich.

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