SoH: Mehr Patienten, mehr Ertrag – aber erneut Verluste
Rekorderträge und steigende Fallzahlen haben 2024 nicht ausgereicht, um die Solothurner Spitäler aus den roten Zahlen zu holen: Sie verzeichnen einen Verlust von 29,4 Millionen Franken.
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Rekorderträge und steigende Fallzahlen haben 2024 nicht ausgereicht, um die Solothurner Spitäler aus den roten Zahlen zu holen: Sie verzeichnen einen Verlust von 29,4 Millionen Franken.
Der kollektive Verzicht auf Temporärpersonal mache wenig Sinn, sagt Florian Liberatore von der ZHAW. Er vermutet hinter dem Schritt strategische Motive.
Weil hohe Kosten drohen, schweigen Ärzte und Spitäler oft zu Behandlungsfehlern. Es ginge auch anders.
Nach dem USZ, dem KSW und der IPW senkt auch die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich die Sollarbeitszeit für Assistenz- und Oberärzte von 50 auf 46 Stunden.
Mit einer neuen Eigentümerstrategie will der Kanton Solothurn seine Spitäler wirtschaftlich stabilisieren. Im Zentrum stehen Ambulantisierung, Spezialisierung und Kooperationen.
Die Genfer Spitex hat ein Programm erarbeitet, um ihre Angestellten vor Aggressionen und Belästigungen zu schützen – mitsamt Training in einer Simulationswohnung.
Angesichts der laufenden Bauprojekte wird die Aufsicht der Schaffhauser Kantonsspital-Gruppe mit einschlägiger Kompetenz gestärkt – in der Person von Tossan Souchon.
Antonio Nocito ist Chefarzt Chirurgie am Kantonsspital Baden. Er übernimmt das Amt von Markus von Flüe, der altersbedingt ausscheidet.
Pflegeleistungen durch private Spitex-Firmen, die pflegende Angehörige anstellen, haben sich in Zürich von 2020 bis 2023 um 530 Prozent erhöht. Die GeKoZH fordert Massnahmen.