EFAS öffnet Türen – doch die Kindermedizin braucht mehr
Die Kinderspitäler könnten viele Behandlungen ambulant anbieten – doch strukturelle Fehlanreize verhindern viel. Die gewünschte Ambulantisierung wird ausgebremst.
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Die Kinderspitäler könnten viele Behandlungen ambulant anbieten – doch strukturelle Fehlanreize verhindern viel. Die gewünschte Ambulantisierung wird ausgebremst.
Seit der Eröffnung des Ambulanten Operationszentrums im März 2020 steigt die Zahl der Eingriffe – bei höchster Zufriedenheit von Patientinnen und Patienten.
Eine internationale Analyse zeigt: In der Schweiz ist der Anteil der Spitäler an den Gesundheitskosten tief – und er sinkt. Die Formel «viel stationär = teuer» greift wohl zu kurz.
Während die Preise für Konsumgüter steigen, werden medizinische Behandlungen, Medikamente oder Therapiegeräte billiger. Sollte man die gesundheitspolitische Debatte neu ausrichten – hin zu den wahren Ursachen?
Alessandro Ceschi löst im September Christiane Pauli-Magnus an der Spitze der SCTO, der Schweizer Organisation für klinische Versuche, ab.
Bei 18 Eingriffen gilt der Grundsatz ambulant vor stationär. Die Liste könnte Ende Jahr um 9 weitere ergänzt werden.
Andreas Schoenenberger wechselt von der Thurmed-Gruppe ans Stadtspital. Er wird damit auch Mitglied der Spitalleitung.
Die 2-Jahres-Revisionsraten bei Hüft- und Knieprothesen sinken weiter leicht oder bleiben stabil. Die Daten deuten eine zunehmend einheitliche Versorgungsqualität in der Schweiz an.
Eine grosse Erhebung in sieben Ländern zeigt: Dort, wo Pflege stark vertreten ist und Arbeitsumgebungen stimmen, bleiben Ärztinnen und Ärzte länger im Beruf.