Chefarzt blockiert, Spital unter Druck – das BAG im Bürokratie-Koma
Das Bundesamt für Gesundheit braucht Monate, um ausländische Ärzte zuzulassen. Der Verband Zürcher Krankenhäuser schlägt Alarm.
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Das Bundesamt für Gesundheit braucht Monate, um ausländische Ärzte zuzulassen. Der Verband Zürcher Krankenhäuser schlägt Alarm.
Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.
Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.
Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.
Doris Benz tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück. Die CEO-Stelle wird demnächst ausgeschrieben.
Die Landesregierung will die Palliativversorgung in Heimen und im ambulanten Bereich stärken: Die Grundversicherung soll mehr zahlen, die Kantone sollen mehr restfinanzieren.
Eine neue Führung und eine Meldestelle für die Angestellten: So will die Luzerner Psychiatrie die angespannte Lage entschärfen.
Das Bundesgericht bestätigt die unwirtschaftliche Praxisführung. Die Kosten waren mehr als doppelt so hoch wie bei Kollegen.
Der Bundesrat will die Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer im Gesundheitswesen nicht aufheben. Es hätte zu viele Nachteile.