Dies signalisiert jedenfalls eine Erhebung von Philips unter den Technologie-Verantwortlichen grosser Kliniken und Spitäler weltweit.
Was ist Ihnen wichtig? Wo werden Sie in den nächsten Monaten besonders investieren? Das wurden 121 IT-Chefs gefragt.
Die entscheidenden Ergebnisse:
- Patientennutzen: Wer grössere IT-Investitionen plant, tut dies nicht mehr nur zur Steigerung der Effizienz oder zur Erfüllung bestimmter Compliance-Anforderungen. Sondern ganz stark betonen die befragten Spitalmanager den Patientennutzen.
- Bessere Pflege: 73 Prozent planten Technologie-Investitionen mit dem Ziel, die Wirkung der Pflege zu verbessern.
- Patientendaten-Management: Klare Mehrheiten im Bereich von 60 Prozent und mehr sahen Investitionen ins Zusammenwirken der Krankendaten: Man will das Management der elektronischen Patientenakten verbessern und hier Mobillösungen einführen zu können.
- Telemedizin: Ein ähnlich grosser Anteil der Klinik-Technikchefs will in naher Zukunft mehr Geld investieren in Telemedizin-Angebote.
- Fernüberwachung: Im Vergleich zu früheren Jahren ergab die Philips-Umfrage auch ein steigendes Interesse an Fernüberwachungs-Systemen. Allerdings ist die Quote derer, die hier konkrete Investitionen planen, mit 38 Prozent der Befragten etwas kleiner.
Ebenfalls erfragt wurde, welche Kriterien für die IT-Chefs im Gesundheitswesen besonders wichtig sind, wenn sie neue Systeme oder Systemerweiterungen installileren. Am meisten Punkte bekamen hier:
- der Schutz der Patienteninformationen (26 Prozent Nennungen);
- die Akzeptanz neuer Technologien (24 Prozent);
- die Nachhaltigkeit respektive die Ersparnisse, die sich durch zurückhaltende Nutzung erzielen lassen (22 Prozent).
Zusammenfassung: «New Philips Survey Reveals Clinical Improvements and Interoperability Top Priorities for Health IT Investments in 2015»