Die Spitalfusion
scheiterte im Februar 2019 am Nein der Stimmbürgerinnen und -stimmbürger im Kanton Basel-Stadt. Nun streben das Universitätsspital Basel und das Kantonsspital Baselland im Bereich der Onkologie eine engere Zusammenarbeit an. Mit einer Absichtserklärung haben die beiden Spitalleitungen ihre Kooperationsabsicht auch formell bekräftigt, wie die beiden Spitäler in einer Mitteilung schreiben.
Politik wünscht Zusammenarbeit
Man werde die Zusammenarbeit in der Onkologie «stark intensivieren». Damit folge man der Strategie der kantonalen Regierungen von Basel-Landschaft und Basel-Stadt, die vorsieht, die Zusammenarbeit der Spitäler zu verstärken. Mit der Kooperation wolle man den an Krebs leidenden Patientinnen und Patienten die «bestmögliche Versorgung» bieten. Und weiter: Die Patientinnen und Patienten profitierten durch Kooperation von der klinischen Kompetenz, der vereinten Forschungsarbeit und der technischen Infrastruktur beider Häuser gleichermassen.