SVAR: Spital Herisau kooperiert mit Brustzentrum St. Gallen

Die Frauenklinik des Spitals Herisau ist neu Netzwerkpartnerin des zum Kantonsspital St. Gallen gehörenden Brustzentrums.

, 25. Oktober 2016 um 10:17
image
«Der grosse Vorteil dieser Netzwerkpartnerschaft ist die enge Zusammenarbeit aller Experten, die bei der Abklärung und Behandlung von Brustkrebserkrankungen beteiligt sind», erklärt Birgit Lewandowski, Chefärztin der Frauenklinik am Spital Herisau, in einer Mitteilung
Den an Brustkrebs erkrankten Frauen kann der Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden (SVAR) damit eine gleichwertige Behandlung anbieten wie das Kantonsspital St. Gallen. 
Für die Abklärung und Behandlung von Brustkrebserkrankungen sind im Spital Herisau Birgit Lewandowski als Chefärztin sowie die Leitenden Ärzte Jürgen Lerner und Christof Nauer zuständig. Operationen werden mit den Belegärztinnen Alexandra Kratschla, Bianca Umbehr und dem Belegarzt Richard Urscheler im Spital Herisau durchgeführt. 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

St. Galler Spitäler erneuern digitales Patientenportal

Hoch Health Ostschweiz will den gesamten Patientweg digital vereinheitlichen – von der Anmeldung bis zur Nachsorge.

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko

In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.

image

Eine Zusammenarbeit, vernetzt wie das Gefässsystem

Wie in den meisten anderen medizinischen Fachbereichen setzt das Spital Lachen auch in seinem Gefässzentrum auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie garantiert den Patientinnen und Patienten eine professionelle und ganzheitliche Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.