Gesponsert

Öffentliche und private Medizin – gleich lange Spiesse?

Seit der Teilrevision des Krankenkassenversicherungsgesetzes (KVG 2012) wird die Diskussion über die Gleichstellung der Finanzierung von öffentlichen und privaten Spitälern mit Brisanz geführt. Der «Berner Dialog Medizin und Gesellschaft» veranstaltet dazu ein Forum mit hochkarätigen Akteuren.

, 1. Oktober 2017 um 13:05
Die Fragen, inwieweit öffentliche und private Spitäler vergleichbare ökonomische und organisatorische Grundvoraussetzungen haben und diese entsprechend nutzen, werden anlässlich des kommenden «Berner Dialogs Medizin und Gesellschaft» erörtert. 
Dazu werden

  • Prof. Dr. med. Jürg Hodler (Ärztlicher Direktor des Universitätsspitals Zürich) als Vertreter öffentlicher Spitäler,
  • Raymond Loretan (Verwaltungsratspräsident des Genolier Swiss Medical Network) als Vertreter privater Spitäler, sowie
  • Prof. Dr. med. Aristomenis Exadaktylos (Klinikdirektor des Universitären Notfallzentrums im Inselspital Bern) mit einem Erfahrungsbericht aus dem klinischen Alltag in Kurzvorträgen ihre jeweilige Sicht der Dinge präsentieren.

Im Anschluss wird eine moderierte Podiumsdiskussion die Möglichkeit zur Debatte mit den Gästen eröffnen. Die Veranstaltung 
Öffentliche und private Medizin – gleichlange Spiesse?
  • Findet am Montag, den 20. November 2017, um 18.15–19.45 Uhr
  • Im Auditorium Maximum der Universität Bern
  • Mit anschliessendem Apéro statt.
  • Die Teilnahme ist kostenlos!
Der Gesundheitsökonom Prof. Dr. Urs Brügger wird als Moderator durch den Abend führen.
Der «Berner Dialog Medizin und Gesellschaft» ist das prominente Berner Diskussionsforum, in dem halbjährlich aktuelle, gesellschaftsrelevante Fragestellungen aus dem medizinischen und gesundheitspolitischen Themenkreis debattiert werden. Ziel der Veranstaltung ist es, einen offenen Diskurs zwischen namhaften Akteuren aus Medizin, Politik und Wirtschaft sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern zu ermöglichen.
Initiiert wurde der «Berner Dialog Medizin und Gesellschaft» von der Schweizerischen Stiftung für Gefässmedizin; er wird inzwischen in Kooperation mit der Insula Stiftung zur Förderung der viszeralchirurgischen Forschung durchgeführt.

Details: www.dialog-medizin-gesellschaft.chAnmeldung: info@dialog-medizin-gesellschaft.ch

  • spital
Artikel teilen

Loading

Kommentar

Mehr zum Thema

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko

In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.

image

Eine Zusammenarbeit, vernetzt wie das Gefässsystem

Wie in den meisten anderen medizinischen Fachbereichen setzt das Spital Lachen auch in seinem Gefässzentrum auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie garantiert den Patientinnen und Patienten eine professionelle und ganzheitliche Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung.

image

Ressourceneffizienz bei Schweizer Spitälern

Interview von Unite mit Andrea Raida M.Sc., Projektleiterin Health Care Logistics am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, über Ergebnisse des Forschungsprojekts «Green Hospital»

image

Spital Lachen rückt die Gefässmedizin ins Zentrum

Gefässerkrankungen sind verbreitet und können Menschen jeden Alters betreffen. Unbehandelt können schwerwiegende Komplikationen wie Gefässverschlüsse oder Organschäden folgen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist essenziell – genau hier kommt das Gefässzentrum des Spitals Lachen ins Spiel.

Vom gleichen Autor

image

Auch das Spital Muri reiht sich ein

Und schreibt einen Verlust von 1,5 Millionen Franken.

image

Viktor 2023: Ein Pflegefachmann macht Hoffnung als Politiker

Patrick Hässig war 18 Jahre Radiomoderator, dann ging er erst in die Pflege – und dann in den Nationalrat. Nun erhielt er den «Viktor» als beliebtester Gesundheitspolitiker.

image

Traditioneller Medinside Frühstücksevent

Verpassen Sie nicht unseren traditionellen Frühstücksevent 25. Oktober 2023 in Zürich. Dieses Jahr mit spannenden Themen und Referenten.