Notfallstationen Herisau und Heiden haben neuen Leiter

Der neue ärztliche Leiter der Ausserrhodener Notfallstationen hat bereits in Kopenhagen einen interdisziplinären Notfall aufgebaut.

, 1. April 2020 um 07:00
image
  • spital
  • notfall
  • spitalverbund appenzell ausserrhoden
Christian Maschmann heisst der neue ärztliche Leiter der Notfallstationen im Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden (SVAR). Der Facharzt für Anästhesie mit dem Fähigkeitsausweis klinische Notfallmedizin und dem Fähigkeitsausweis Notarzt ist der neue Leitende Arzt der Anästhesiologie.
Zusammen mit der Inneren Medizin, der Chirurgie und dem Team der Notfallpflege soll Christian Maschmann die Notfallstationen in Herisau und in Heiden interdisziplinärer ausrichten.
Christian Maschmann arbeitete in den vergangenen Jahren in dänischen Kliniken und hat im Universitätskrankenhaus Kopenhagen-Bispebjerg bereits einen interdisziplinären Notfall aufgebaut. 
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Auf dem richtigen Weg

Der Markt für Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Die aktuellen Trends und Herausforderungen der Branche sowie die Erwartungen der Kliniken beleuchtet Dirk Müller, Director Product Management CIS4U bei Dedalus HealthCare.

image

Leichte Notfälle: Das Wallis setzt auf eine einheitliche Nummer

Eine einzige Nummer, die man sich für nicht lebensbedrohliche Notfällen notieren kann: Das Wallis schaltet eine neue Gratisnummer frei, um die Spitäler zu entlasten.

image

LUKS Sursee baut Notfallbetrieb aus und integriert Hausärzte

Nach der Schliessung der hausärztlichen Notfallpraxis in Sursee hat das LUKS die Notfallversorgung übernommen – und setzt dabei auf die Einbindung von Hausärzten im Notfallteam.

image

Triage-Tool blieb wirkungslos: Aargau beendet den «MedicalGuide»

Die Idee: Wir bieten niederschwellige Ersteinschätzungen per Internet – und entlasten so die Notfallstationen. Das funktionierte nicht. Das Interesse blieb zu gering.

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

Vom gleichen Autor

image

«Das Inselspital ist noch lange nicht über den Berg»

Das Inselspital wartete mit guten Meldungen auf. Doch der Insel-Kritiker Heinz Locher gibt keine Entwarnung.

image

So entgehen Sie dem Hochstapler-Syndrom

Viele Ärztinnen und Ärzte überfordern sich – und glauben dann selber, dass sie über ihrem Können spielen. Das ist schlecht für die Psyche.

image

Im Schaufenster stehen vor allem unwirksame Medikamente

Bieler Ärzte schlagen eine neue Etikette für rezeptfreie Arzneimittel vor. Sie soll zeigen, wie verlässlich die Wirksamkeit nachgewiesen worden ist.