Ab Mitte Februar 2017 stehen im
Inselspital allen operativen Fachgebieten drei neue OP-Säle zur Verfügung, die mit modernsten Bildgebungstechniken ausgerüstet sind. Dank Integrierter Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) können Chirurgen direkt während der Operation - und nicht erst danach - Bildkontrollen durchführen und allenfalls Korrekturmassnahmen ergreifen, wie der Ärztliche Direktor Andreas Tobler erklärte.
Das flexible und ökonomische Mehrraumkonzept ermögliche den beteiligten Fachgebieten Synergien in der Nutzung der kostspieligen Bildgebung: «Damit können die Qualität der Eingriffe erhöht, die Häufigkeit von Revisionseingriffen gesenkt und die postoperativen Untersuchungen und Transporte reduziert werden».
Zusammen mit dem Hybrid-OP, der die intraoperative Angiografie erlaube, sei ein in der Schweiz einzigartiger OP-Bereich entstanden. An der Einweihung war von einem «Leuchtturmprojekt» die Rede, das über die Kantonsgrenzen hinaussstrahle.