Inselspital: Neuer Leiter Herzmedizin

Stephan Windecker übernimmt ab August die Klinik für Kardiologie am Berner Inselspital.

, 7. Juli 2015 um 13:21
image
  • insel gruppe
  • kardiologie
  • spital
Stephan Windecker wird per 1. August neuer Direktor der Universitätsklinik für Kardiologie des Inselspitals und ordentlicher Professor für Kardiologie an der Universität Bern. Er folgt auf Professor Bernhard Meier, der nach 22 Jahren die Klinikleitung abgibt. 
Der 51jährige schweizerisch-deutsche Doppelbürger studierte in Deutschland und in den USA und ist seit 1996 am Inselspital in der Kardiologie tätig, seit 2009 als Chefarzt. 2002 erhielt er die Lehrerlaubnis an der Universität Bern. Seit 2010 ist er ausserordentlicher Professor für Invasive Kardiologie. Er ist aktuell Präsident der Europäischen Gesellschaft für Invasive Kardiologie (ESC) sowie aktives Vorstandsmitglied der Europäischen und Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie. Er wohnt mit seiner Familie in Bern.
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Nachhaltig: Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues

HARTMANN erweitert sein Portfolio um die nachhaltigen Bacillol® 30 Sensitive Green Tissues. Die Tücher werden aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt und vereinen hohe Wirksamkeit, Materialverträglichkeit und Hautfreundlichkeit. Dabei werden Plastikabfall sowie CO₂-Emissionen reduziert.

image

Neuer Leistungsauftrag für die Oberwaid

Die Klinik Oberwaid ist neu auch mit muskuloskelettaler Rehabilitation auf der Spitalliste der Kantone St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. So kann die Oberwaid auch in diesem Fachgebiet grundversicherte Patienten behandeln und leistet einen wichtigen Beitrag in der Region.

image

Insel Gruppe: Überraschend positives zweites Halbjahr

Im Spitalbetrieb meldet der Berner Konzern einen Jahresverlust von 51 Millionen Franken. Die Patientenzahlen sanken – stationär wie ambulant.

image

Zurück in die Vergangenheit: Spitäler wollen Geld vom Kanton

An sich sollten die Kantone ihre Spitäler nicht mehr finanzieren. Doch immer häufiger zahlen die Regierungen trotzdem – und verzerren möglicherweise den Wettbewerb.

image

Luzerner Kantonsspital braucht wohl bald Geld

Die Höhenklinik des Spitals machte 180'000 Franken Verlust - pro Monat. Die Kantonsregierung rechnet damit, dass das Kantonsspital Hilfe braucht.

image

Spital Samedan gehört bald zum Kantonsspital Graubünden

Dadurch werden wohl einzelne Stellen neu ausgerichtet oder aufgehoben. Andererseits dürften in den medizinischen Bereichen rund 20 zusätzliche Stellen entstehen.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.