Die Aevis Victoria SA, zu der als Spitalsparte das Swiss Medical Network (SMN) gehört, hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr publiziert. Demnach erzielte die Privatspitalgruppe SMN ein organisches Wachstum von 4 Prozent. Dies «trotz Verlagerungen in die ambulante Betreuung, der Senkung der Tarmed-Tarife und der Renovation des Eden au Lac in Zürich», wie der Konzern schreibt.
Der Verkauf von Beteiligungen der Infracore, welche einen Teil der Spitalliegenschaften besitzt, spülte zusätzlich 193,8 Millionen Franken in die Kassen. Der Gesamtumsatz des Konzern, der auch über sieben Hotels verfügt, betrug 2019 insgesamt 927,5 Millionen Franken.
Die Veröffentlichung dieser ersten Zahlen erfolgte aufgrund Vorschriften der Börse. Detailliertere Zahlen kündigt der Konzern für den 27. März an.