2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Diese Jungunternehmen wollen die Gesundheitsbranche aufmischen
Rollstühle mit Hilfe einer digitalen Brille steuern, Wunden mit kaltem Plasma behandeln: Dies sind zwei Ideen, mit denen Start-ups am Weltgesundheitsgipfel «World Health Summit» auf sich aufmerksam machen. Auch eine Schweizer Firma gehört zu den Auserwählten.
, 2. August 2016 um 08:40Wichtigstes Forum für Gesundheitsfragen
- Care Across (Griechenland): Informationsplattform für Patienten und Versorger zum Thema Onkologie.
- Cold Plasmatech (Deutschland): Heilung von chronischen Wunden durch kaltes Plasma. Dieses tötet multiresistente Keime und regt die Gewebebildung an.
- Evivecare (Deutschland): Beschleunigt die Sprachtherapie von Schlaganfallpatienten; vernetzt Ärzte, Therapeuten und Versicherer.
- Glasschair (Deutschland): Mit Hilfe einer digitalen Brille lassen sich Rollstühle freihändig steuern.
- iFeel Healthy (Israel): Eine spielerische Anleitung auf dem Smartphone, um die Atmung und die Lungenfunktion verbessern. Das System besteht aus einem Wearable und einer App.
- Midge Medical UG (Deutschland)
- OneWorldDoctors (Deutschland): Plattform zur Vernetzung von medizinischem Fachpersonal. Sie liefert Informationen und Beratung überall in die Welt, speziell in Entwicklungsländer.
- Pelvifly (Polen)
- Symptoma (Österreich): Suchmaschine für Krankheiten für medizinisches Personal. Ärzte können Suchwörter eingeben und erhalten eine Liste von möglichen Diagnosen.
- WinSenga (Uganda): Portables Tool für Ärzte und Hebammen zur Überwachung von Schwangerschaften und Geburten, speziell in unterversorgten Ländern.
Artikel teilen
Loading
Comment
Die Menschen fühlen sich so gesund wie vor Corona
Die Covid-Turbulenzen konnten der gesundheitlichen Selbstsicherheit von Herrn und Frau Schweizer wenig anhaben: Dies besagen neue Daten.
Immer mehr Pillen – und immer mehr Komplementär-Medizin
Der Gebrauch von Schmerzmitteln hat sich in den letzten drei Jahrzehnten verdoppelt. Der Gebrauch von Physiotherapie ebenfalls. Und so weiter.
Erste Transplantation mit«DaVinci-Xi-System» am Kantonsspital St. Gallen
Erstmals wurde am KSSG die Niere eines Lebendspenders mit Hilfe chirurgischer Robotik entnommen.
Effizienz durch digitale Prozesse
Schwarzwald-Baar Klinikum meistert Hürden der Anbindung von HYDMedia an das LE-Portal
Knieprothetik: KSBL setzt auf J&J Robotertechnik
Damit kann eine noch höhere Präzision erreicht werden.
Diese klinischen Studien könnten 2024 den Durchbruch schaffen
Neue Impfungen, eine Stammzelltherapie, ein vielfältiger Einsatz von Künstlicher Intelligenz: All das könnte sich demnächst durchsetzen.
Vom gleichen Autor
Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden
Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.
Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie
Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.
Spitalfinanzierung erhält gute Noten
Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.