Claraspital prüft Zusammenarbeit mit Universitätsspital Basel

Im Zentrum stehen Behandlungen und Operationen des Magen-Darm-Trakts und der Adipositas.

, 6. März 2018 um 08:51
image
  • claraspital
  • spital
  • universitätsspital basel
Die Universität Basel hat verschiedene Szenarien für die Zukunft der Professur für Viszeralchirurgie am Universitätsspital Basel entworfen, darunter auch eine engere Kooperation mit dem Claraspital. Dieses «ist bereit, eine solche Zusammenarbeit sorgfältig zu prüfen», wie es in einer Mitteilung schreibt. 
Das Claraspital hat die meisten Operationen in diesem Bereich und ist interessiert daran, dass alle Patienten aus der Region auch bei hochspezialisierten Eingriffen im Raum Basel behandelt und operiert werden können und nicht in Kliniken in anderen Teilen der Schweiz verlegt werden müssen. 
Das Claraspital will insbesondere prüfen, «inwiefern eine Kooperation mit dem Universitätsspital Basel dazu beiträgt, schweizweit eine Top-Adresse zu bleiben und die Gesundheitsversorgung für die hochspezialiserte Viszeralchirurgie in der Nordwestschweiz sicherzustellen.»
Artikel teilen

Loading

Comment

Mehr zum Thema

image

Auf dem richtigen Weg

Der Markt für Krankenhaus-Informationssysteme (KIS) befindet sich in einer Phase tiefgreifender Transformation. Die aktuellen Trends und Herausforderungen der Branche sowie die Erwartungen der Kliniken beleuchtet Dirk Müller, Director Product Management CIS4U bei Dedalus HealthCare.

image

USB und Rechtsmedizin Basel kooperieren enger

In Basel schliessen sich das Institut für Rechtsmedizin und die Pathologie des Universitätsspitals zusammen, um die postmortale Diagnostik zu verbessern

image

Rehaklinik Basel wächst: Mehr Betten und neuer Leistungsauftrag

Die Zurzach Care Rehaklinik Basel erhöht die Bettenzahl den Räumlichkeiten des Claraspitals von 27 auf 45.

image

Claraspital: Neuer Chef­ar­zt En­do­kri­no­lo­gie

Mat­thi­as Hepprich ist neu­er Chef­ar­zt En­do­kri­no­lo­gie mit Er­näh­rungs­zen­trum am Claraspital Ba­sel. Er fol­gt auf Tho­mas Pe­ters.

image

Sparprogramme reichen nicht: Das Spitaljahr im Check

Kooperationen, weniger Angebote, effizientere Abläufe, Schliessungen, Nullrunden bei den Löhnen: Die öffentlichen Akutspitäler haben viel getan, um die Finanznot zu bekämpfen. Fazit: So geht es trotzdem nicht weiter.

image

Spitäler 2025 und 2026: Bessere Margen – aber grosse Tarif-Fragezeichen

Die Finanzchefs der Schweizer Spitäler erwarten fürs Erste eine etwas bessere Rentabilität. Zugleich sorgt das neue Tarifsystem für Unsicherheit. Die Erwartungen reichen von Mehreinnahmen bis zu spürbaren Einbussen.

Vom gleichen Autor

image

Pflege: Zu wenig Zeit für Patienten, zu viele Überstunden

Eine Umfrage des Pflegeberufsverbands SBK legt Schwachpunkte im Pflegealltag offen, die auch Risiken für die Patientensicherheit bergen.

image

Spital Frutigen: Personeller Aderlass in der Gynäkologie

Gleich zwei leitende Gynäkologen verlassen nach kurzer Zeit das Spital.

image

Spitalfinanzierung erhält gute Noten

Der Bundesrat zieht eine positive Bilanz der neuen Spitalfinanzierung. «Ein paar Schwachstellen» hat er dennoch ausgemacht.