Kantonsspital St. Gallen hat neuen Finanzchef

Bülach, Aarau und jetzt das Kantonsspital St. Gallen. Das sind die Stationen von Martin Banaszak.

, 10. April 2024 um 14:35
image
Martin Banaszak tritt die neue Stelle am 1. Mai 2024 an. | Bild: PD
Nicht mancher kann von sich behaupten, in drei verschiedenen Spitälern jemals die Finanzen verantwortet zu haben. Martin Banaszak wird das bald können: Der 58-jährige Süddeutsche und bekennender Fan des FC Freiburg ist ab dem 1. Mai 2024 der neue Chief Financial Officer (CFO) des Kantonsspital St. Gallen (KSSG).

Banaszak für Thurnheer

Martin Banaszak tritt am KSSG die Nachfolge von René Thurnheer an, der sich nach fast 22-jähriger Tätigkeit als CFO des Kantonsspitals St.Gallen im kommenden Jahr frühzeitig pensionieren lässt.
Eine sorgfältige Einarbeitungsphase ist somit gewährleistet. Und wenn die vier Spitalverbunde im Kanton St. Gallen auf Anfang 2025 fusioniert haben, soll Martin Banaszak als designierter CFO für die Finanzen im neuen Gesamtunternehmen zuständig sein.

Rittmann für Banaszak

Banaszak kommt vom Kantonsspital Aarau, bei welchem er im Herbst 2023 als CFO ad interim eingesprungen war, nachdem Thomas Fischer das finanziell im Argen liegende Zentrumsspital überraschend verliess.
Wie hier zu lesen war, übernimmt in Aarau nun der 50-jährige Christian Rittmann die Finanzen, der bis anhin beim Universitätsspital Basel (USB) unter Vertrag stand.
Vor seinem interimistischen Einsatz in Aarau war Martin Banaszak während neun Jahren CFO im Spital Bülach.
  • spital
  • personelles
Artikel teilen

Loading

Comment

2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.

oder

Mehr zum Thema

image

Hirslanden: Umbau an der Spitze – näher zu den Regionen

Hirslanden-Zürich-Direktor Marco Gugolz zieht als Regional Operations Executive in die Konzernleitung ein.

image

Was geschieht mit dem Spital Thusis?

Die Stiftung Gesundheit Mittelbünden sucht Wege aus der finanziellen Krise – beraten von PwC. Ein Entscheid soll im Herbst fallen.

image

CSEB: «Herausfordernd, aber zufriedenstellend»

Trotz roten Zahlen und leicht rückläufigen Patientenzahlen gibt sich das Center da sandà Engiadina Bassa optimistisch.

image

Spital STS: Hohe Patientenzahlen bewahren nicht vor Verlust

Sowohl stationär als auch ambulant gab es bei der Spitalgruppe Simmental-Thun-Saanenland 2023 einen Zuwachs.

image

Spital Lachen bricht Neubau-Projekt ab

Nun soll saniert statt neu gebaut werden – aus finanziellen Gründen, aber auch wegen der Flexibilität.

image

Spitalzentrum Biel: Sehr rote Zahlen wegen Sonderabschreiber

Andererseits war 2023 ein Wachstumsjahr für die SZB-Gruppe, es gab einen Rekordwert bei den Patientenzahlen. Und die dynamische Entwicklung setze sich 2024 fort.

Vom gleichen Autor

image

«Frau Bundesrätin, lassen Sie den lächerlichen Streit beiseite...»

In der Ständerats-Debatte zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen waren auch Tarmed und Tardoc ein Thema.

image

Keine Zulassungserleichterung für Orphan Drugs

Eine schnellere Zulassung für Arzneimittel bei seltenen Krankheiten hätte laut dem Bundesrat hohe Kostenfolgen.

image

Kinder- und Jugendpsychiatrie: Nun soll's der Bundesrat richten

Der Nationalrat verlangt, dass der Bundesrat in die Kompetenz der Kantone und der Tarifpartner eingreift.