Neue CNO für das Kantonsspital St. Gallen

Jacqueline Bender wird damit auch Mitglied der Geschäftsleitung des neuen Gesamtunternehmens HOCH Health Ostschweiz.

, 20. November 2024 um 04:22
image
Bild: PD
Jacqueline Bender heisst die neue Chief Nursing Officer (CNO) des Kantonsspitals St. Gallen. In dieser Funktion wird sie auch Mitglied der Geschäftsleitung des neuen Gesamtunternehmens HOCH Health Ostschweiz – und wird dabei spitalstandortübergreifend dem Departement Pflege & Therapeutische Dienste vorstehen.
Ihre neue Aufgabe in St. Gallen wird sie ab Anfang Mai 2025 antreten.
Die vormalige Leiterin des Departements Pflege & Therapeutische Dienste des Kantonsspitals St. Gallen, Barbara Giger-Hauser, hatte das Unternehmen Ende Mai 2024 verlassen. Die interimistische Leitung liegt seither bei der stellvertretenden Leiterin Maggie Bernet.
Jacqueline Bender bringt Erfahrungen auf verschiedenen Führungsstufen mit: So zuletzt seit über sieben Jahren als Leiterin Pflegedienst und Mitglied der Geschäftsleitung des See-Spitals Horgen / Kilchberg, wo sie in den letzten vier Jahren als Chef Operating Officer für alle patientennahen Bereiche verantwortlich war. Davor war Jacqueline Bender unter anderem einige Jahre am Universitätsspital Zürich tätig, zuletzt als Leiterin des Pflegebereichs Anästhesie, IPS und OP.
Ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau machte Jacqueline Bender am Central Middlesex Hospital in London. Danach folgten Stationen als dipl. Pflegefachfrau, OP-Managerin und OP-Abteilungsleiterin in verschiedenen Spitälern der Deutschschweiz.
Im weiteren verfügt sie über einen CAS «Wirtschaftspsychologie» sowie einem EMBA «Strategisches Management».
  • Abonnieren Sie den Medinside-Newsletter: 1 Klick, und Sie erfahren 2 mal pro Woche, was in der Branche läuft. Aus dem Gesundheitswesen, für die Gesundheitsprofis.

  • spital
Artikel teilen

Loading

Kommentar

Mehr zum Thema

image

Die 10-Prozent-Illusion der Schweizer Spitäler

Eine Betriebsrendite von zehn Prozent galt lange als Überlebensregel für Akutspitäler. Womöglich ist dieser Richtwert inzwischen zu tief. Die Beratungsfirma PwC fordert mehr Effizienz – die Spitäler höhere Tarife.

image

Spitalhygiene: Geschlechtsneutrale WCs bergen ein Risiko

In schottischen Krankenhäusern wurden Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten auf Keime geprüft. Heraus kamen drastische Unterschiede.

image

Eine Zusammenarbeit, vernetzt wie das Gefässsystem

Wie in den meisten anderen medizinischen Fachbereichen setzt das Spital Lachen auch in seinem Gefässzentrum auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit. Sie garantiert den Patientinnen und Patienten eine professionelle und ganzheitliche Diagnostik, Behandlung und Nachbehandlung.

image

Ressourceneffizienz bei Schweizer Spitälern

Interview von Unite mit Andrea Raida M.Sc., Projektleiterin Health Care Logistics am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, über Ergebnisse des Forschungsprojekts «Green Hospital»

image

Spital Lachen rückt die Gefässmedizin ins Zentrum

Gefässerkrankungen sind verbreitet und können Menschen jeden Alters betreffen. Unbehandelt können schwerwiegende Komplikationen wie Gefässverschlüsse oder Organschäden folgen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist essenziell – genau hier kommt das Gefässzentrum des Spitals Lachen ins Spiel.

image

Die digitalisierte Patient Journey in der Lindenhofgruppe

Die digitale Patient Journey ist in Schweizer Spitälern etabliert. Sie erleichtert Patient:innen die Planung, Vorbereitung und Begleitung rund um den Spitalaufenthalt und entlastet das medizinische Personal – besonders bei psychisch belastenden Situationen im Vorfeld.

Vom gleichen Autor

image

Hospital at Home: Zürcher Vorreiter ziehen Bilanz

Das Spital Zollikerberg und die Hospital at Home AG haben bislang 750 Patienten zu Hause behandelt. Die Ergebnisse sind positiv, die langfristige Finanzierung bleibt jedoch ungewiss.

image

Nach Nullrunde: KSA, KSB und PDGA erhöhen Löhne 2026

Die Angestellten der Kantonsspitäler Aarau und Baden sowie der Psychiatrischen Dienste Aargau erhalten 2026 wieder mehr Lohn. Die Lohnsumme wird um 1,2 Prozent erhöht.

image

Antibiotikaresistenzen: Bund will Spitäler besser rüsten

In jedem zweiten Spital fehlt ein vollständiges Programm zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen. Der Bund kündigt verstärkte Unterstützung beim Aufbau entsprechender Massnahmen an.