PUK-Spitalrat: Rücktritt von Guido Speck

Der neue CEO des KSW übergibt seinen Posten per Anfang Juni an Susanne Vanini.

, 14. März 2024 um 09:40
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Susanne Vanini wird per 1. Juni Spitalrätin der PUK. | Bild: zvg
Mitte Dezember hatte das Kantonsspital Winterthur (KSW) über seinen neuen CEO informiert: Es ist Guido Speck. Dieser wird seine neue Funktion per 1. Juni 2024 antreten - und zugleich als Spitalrat der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich zurücktreten.
Wie der Regierungsrat des Kantons Zürich in seiner heutigen Mitteilung informiert, wird Susanne Vanini neue Spitalrätin. Die 54-Jährige ist diplomierte Expertin Intensivpflege NDS HF und hat einen Master in Health Care Management. Sie verfügt über langjährige praktische Pflege- und Managementerfahrung. Seit 2011 ist sie als Direktorin Pflege, Therapien, Rettungsdienste und Departementsleiterin am Spital Limmattal tätig. In dieser Funktion ist sie Mitglied der Spitalleitung und verantwortlich für den Geschäftsgang des Pflegedienstes und der Therapien sowie den Rettungsdienst des Spitals Limmattal. Seit 2014 ist sie zusätzlich Vorsitzende der Geschäftsleitung des Pflegezentrums des Spitals Limmattal.
Der Regierungsrat sei überzeugt, dass Susanne Vanini das Gremium optimal ergänze und zusammen mit den sechs im Spitalrat verbleibenden Mitgliedern für eine ausgewogene Zusammensetzung sorge, so die Mittilung. Die Wahl steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch den Kantonsrat.
Aktuell im Spitalrat der PUK vertreten sind:
  • Guido Speck
  • Dr. Renzo Simoni, Präsident
  • Prof. Dr. med. Martin Hatzinger
  • Doris Albisser
  • Christoph Franck
  • Dr. Regula Ruflin
  • Dr. Markus Braun
  • Dr. Barbara Rigassi
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Aktueller Spitalrat der PUK
Guido Speck hat den Spitalrat massgeblich geprägt: Seit der Verselbstständigung der PUK 2018 ist er Mitglied und hat die Universitätsklinik in den vergangenen rund sechs Jahren gemeinsam mit dem Spitalrat weiterentwickelt. Zu den wichtigsten Projekten gehören die Etablierung von strategischen Führungsstrukturen und -prozessen, die Schaffung der nötigen betrieblichen Voraussetzungen für das Vorantreiben der baulichen Erneuerung und das Einleiten einer digitalen Transformation.

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