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Startups fördern und Innovationen vorantreiben

Startups fördern und medizinische Innovationen vorantreiben ist das gemeinsame Ziel von BaseLaunch und Johnson & Johnson. Die Partnerschaft geht deshalb in die zweite Phase.

, 7. Dezember 2020 um 09:30
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Die Schweiz gilt als der Innovations-Hub für Unternehmensgründungen in der Health-Care-Industrie. Mit ihrem Biotech-Startup-Ökosystem ist sie europaweit gar führend: Allein im vergangenen Jahr entstanden rund 50 neue Unternehmen in diesem Bereich. In vielen dieser Startups schlummert enormes Potential, das gefördert werden will. Hier setzt BaseLaunch, eine Initiative der Investitions- und Innovationsförderungsagentur Basel Area Business & Innovation, an. BaseLaunch dient dabei als Accelerator und Incubator für Startups, die innovative Therapien entwickeln. Sie hilft beim Aufbau von Unternehmen - von der Gründung bis zu den ersten Finanzierungsrunden - durch die Bereitstellung von Finanzmitteln und die Unterstützung der technischen und kommerziellen Risikoreduzierung der Technologie sowie in allen Aspekten der Unternehmensentwicklung. Nach dem grossen Erfolg einer initialen ersten Phase wird die Initiative auch in der nun beginnenden zweiten Phase von Johnson & Johnson Innovation unterstützt. Dazu Nerida Scott, Head, Johnson & Johnson Innovation EMEA: «Incubators und Accelerators spielen im globalen Healthcare-Startup-Ökosystem eine zentrale Rolle. Wir arbeiten mit BaseLaunch schon seit seiner Lancierung zusammen und fördern so das Wachstum und die Entwicklung von neuen Biotech-Unternehmen im Anfangsstadium.»

Ideales Umfeld für forschende Startups

Ziel von BaseLaunch ist es, die Forschungsaktivitäten vielversprechender Therapeutika-Start-ups gezielt zu beschleunigen. Ein Anliegen, das auch für Johnson & Johnson wichtig ist. «Mit unserem Engagement möchten wir ein optimales Umfeld für Startups in der Schweiz schaffen und medizinische Innovationen rasch vorantreiben», erklärt Nerida Scott. BaseLaunch erfüllt hierfür alle Voraussetzungen. «Die Startup-Unternehmen werden ohne Bedingungen und entsprechend dem jeweiligen Bedarf unterstützt – zum Beispiel mit Stipendien, konvertierbaren Darlehen oder Zugang zu Laborräumen», führt Nerida Scott weiter aus. Zum Zeitpunkt der Ankündigung äusserte sich Stephan Emmerth, Director of Business Development & Operations BaseLaunch, dazu: "Wir freuen uns, dass Johnson & Johnson Innovation seine Zusammenarbeit mit BaseLaunch fortsetzt. In Zusammenarbeit mit unserer dynamischen Gruppe von internationalen und unternehmerischen Partnern wird BaseLaunch Phase II hochmoderne Biotechs in der Frühphase unterstützen, um die Finanzierung und das Wachstum ihrer therapeutischen Unternehmungen in der Region Basel zu erreichen". In den Jahren 2018 und 2019 unterstützte BaseLaunch neun Therapie-Unternehmen in der Frühphase, die ein Beteiligungskapital von über 180 Millionen US-Dollar aus US-amerikanischen und europäischen Venture Funds erhielten und trug damit massgeblich zum Life Science Ökosystem im Raum Basel bei. Die nächste Phase von BaseLaunch baut auf diesem Erfolg auf. Die Finanzierung pro Unternehmen wird auf ein Maximum von 0,5 Millionen US-Dollar erhöht – bisher war bei 0,25 Millionen US-Dollar Schluss. Weiter können Bewerbungen neu ganzjährig eingereicht werden, womit BaseLaunch zu einer dauerhaften Initiative wird. Dies, mit der Ambition, der bevorzugte Partner für Wissenschaftler und Unternehmer zu werden, die ein Biotech-Unternehmen aufbauen wollen, welches Wirkstoffe entwickelt, die Leben retten können.

Vom Forschungslabor in die klinische Anwendung

Neben der Unterstützung von BaseLaunch pflegt Johnson & Johnson ähnliche Partnerschaften mit zahlreichen Universitäten und Gründerzentren auf der ganzen Welt. Denn die Unterstützung von vielversprechenden Startups ist bei Johnson & Johnson seit jeher fest in der Firmenkultur verankert. «Die Suche nach neuen Therapieansätzen und nach Wegen, diese Innovationen Patienten zugänglich zu machen, stellt einen wichtigen Aspekt der Mission von Johnson & Johnson dar», sagt Michael Hübner, New Venture Lead Switzerland. Um die Aufmerksamkeit gezielt auf solche Innovationen lenken und diese effektiv und effizient vorantreiben zu können, hat Johnson & Johnson deshalb vor einigen Jahren mit «Johnson & Johnson Innovation» eine eigene Organisation geschaffen. Dabei koordiniert ein weltweites Netzwerk von sogenannten Innovation Centers die Zusammenarbeit mit akademischen Forschern und Biotechnologie-Unternehmen. «Hieraus ergeben sich viele Kooperationen, die dabei helfen, die Therapien von morgen und übermorgen zu entwickeln und Innovation von “bench to bedside”, also aus dem Forschungslabor in die klinische Anwendung zu bringen. Zudem unterstützen wir Startups in unseren 13 JLABS Gründerzentren und finanzieren sie über unseren JJDC Venture Capital Arm», so Hübner weiter. Um abschliessend anzufügen, dass die Schweiz in diesem weltweiten Netzwerk dank der führenden Universitäten, dem attraktiven Ökosystem und der aktiven Startup Szene für Johnson & Johnson eine ganz zentrale Rolle spielt.
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