2 x pro Woche
Abonnieren Sie unseren Newsletter.
Spitalverbund Appenzell Ausserrhoden: Neuer Finanzchef
Yves Marzoli arbeitete zuvor unter anderem für die Spital Thurgau AG und das Gesundheitsdepartement St. Gallen.
, 23. März 2016 um 09:15
Der Verwaltungsrat des Spitalverbundes Appenzell Ausserrhoden hat Yves Marzoli zum Leiter Direktion Finanzen gewählt. Er tritt seine Stelle Mitte August an; damit wird Marzoli auch Mitglied der Geschäftsleitung des SVAR. Derzeit wird die Finanzdirektion interimistisch von Andreas Sütsch geleitet.
Der 49-jährige Yves Marzoli war von 2000 bis 2005 als Leiter Finanz- und Rechnungswesen im Kantonsspital Frauenfeld tätig, danach wirkte er bis 2008 als Chief Financial Officer der Spital Thurgau AG.
St. Gallen und Lausanne
Von 2009 bis 2014 leitete er Software-Entwicklungs- und Software-Einführungsprojekte für die neun Akutspitäler im Kanton Gallen. Dies zuerst im Gesundheitsdepartement, danach im Shared Service Center IT (SSC-IT). Das SSC-IT erbringt ICT-Dienstleistungen für die vier Spitalverbunde im Kanton St. Gallen. Seit 2015 führt er das Beratungsteam des SSC-IT.
Yves Marzoli hat das Studium in Betriebsökonomie an der Fachhochschule St. Gallen absolviert und ein Nachdiplomstudium in Unternehmensführung und Dienstleistungsmanagement an der Fachhochschule St. Gallen abgeschlossen. Zusätzlich durchlief er das Program for Executive Development am IMD in Lausanne.
Bild: PD
Artikel teilen
Loading
Comment
USZ macht Verlust von 49 Millionen Franken
Verantwortlich dafür sind unter anderem inflations- und lohnbedingte Kosten. Zudem mussten Betten gesperrt werden.
Auch das KSW schreibt tiefrote Zahlen
Hier betrug das Minus im vergangenen Jahr 49,5 Millionen Franken.
...und auch das Stadtspital Zürich reiht sich ein
Es verzeichnet einen Verlust von 39 Millionen Franken.
Kantonsspital Olten: Neuer Chefarzt Adipositaschirurgie
Urs Pfefferkorn übernimmt gleichzeitig die Führung des Departements Operative Medizin.
SVAR: Rötere Zahlen auch in Ausserrhoden
Der Einsatz von mehr Fremdpersonal war offenbar ein wichtiger Faktor, der auf die Rentabilität drückte.
Wie relevant ist das GZO-Spital? Das soll das Gericht klären.
Das Spital in Wetzikon zieht die Kantonsregierung vors Verwaltungsgericht – und will belegen, dass es unverzichtbar ist.
Vom gleichen Autor
Überarztung: Wer rückfordern will, braucht Beweise
Das Bundesgericht greift in die WZW-Ermittlungsverfahren ein: Ein Grundsatzurteil dürfte die gängigen Prozesse umkrempeln.
Kantone haben die Hausaufgaben gemacht - aber es fehlt an der Finanzierung
Palliative Care löst nicht alle Probleme im Gesundheitswesen: … Palliative Care kann jedoch ein Hebel sein.
Brust-Zentrum Zürich geht an belgische Investment-Holding
Kennen Sie Affidea? Der Healthcare-Konzern expandiert rasant. Jetzt auch in der Deutschschweiz. Mit 320 Zentren in 15 Ländern beschäftigt er über 7000 Ärzte.